Krummi: «Bei starkem Regen ist Imola zu gefährlich»
Randy Krummenacher
Regengott Ayrton Badovini beendete das Warm-up am Sonntagmorgen in 2:01,505 min eine halbe Sekunde vor seinem Pedercini-Kawasaki-Teamkollegen Kyle Smith auf Platz 2. Der dritte Raffaele De Rosa (MV Agusta) hatte auf nasser Strecke bereits über eine Sekunde Rückstand, Polesetter Randy Krummenacher (Evan Bros Yamaha) büßte als Fünfter 2,7 und Thomas Gradinger (Kallio Yamaha) als Siebter 2,9 sec ein.
«Wir hatten am Freitag ein Treffen der Sicherheitskommission, wir werden sehen, was heute passiert», erzählte Krummi SPEEDWEEK.com. «Alle Fahrer in der Kommission sind sich einig, dass wenn es stark regnet, Imola zu gefährlich ist. Dass Problem ist, dass du bei einem einfachen Fehler, bei einem normalen Sturz, sehr viel mehr als auf anderen Strecken bezahlst. Das Limit um zu fahren, ist hier viel tiefer. Sollte es regnen, liegt es an uns zu sagen, dass es nicht mehr geht. Ich glaube den Wetterberichten aber eh nicht. Sie bringen Regen, Regen, Regen und dann wird es anders. Deshalb sehe ich das locker. Sollte es regnen, sind alle in der gleichen Lage. Nur möchte ich ein Minimum an Sicherheit, das haben wir besprochen. Wir sind die Gladiatoren, müssen uns hier aber nicht alle ins Aus bewegen.»
Der WM-Leader aus der Schweiz abschließend: «Im Trockenen ist es halbwegs kalkulierbar – Imola gibt sich Mühe, uns jedes Jahr glücklicher zu machen. Sie haben auch dieses Jahr einen Schritt gemacht, für nächstes Jahr ist wieder einer geplant, um Sicherheit zu gewinnen. Wir werden respektiert.»