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Schwarze Flagge ignoriert: Start vom letzten Platz

Von Kay Hettich
Die schwarze Flagge sieht kein Rennfahrer gerne

Die schwarze Flagge sieht kein Rennfahrer gerne

Galang Hendra Pratama wurde von Yamaha für 2020 in die Supersport-WM befördert. Beim Meeting in Aragón wurde dem Indonesier im zweiten Training die schwarze Flagge gezeigt – der 21-Jährige fuhr weiter.

Seit 2018 ist Galang Hendra Pratama im bLU cRU-Förderprogramm von Yamaha, sein Wildcard-Sieg in der Supersport-WM 300 in Jerez 2017 öffnete dem Indonesier die Türe zur Weltmeisterschaft.

Für 2020 wurde der 21-Jährige in die 600er-Supersport-Klasse befördert, doch mit der leistungsstärkeren Yamaha R6 tut er sich bislang schwer. Im zweiten Lauf in Portimão fuhr Pratama als 15. seinen bisher einzigen WM-Punkt ein.

WM-Punkte wird es in Aragón für den Yamaha-Piloten wohl nicht geben. Weil Pratama im zweiten Training die schwarze Flagge übersah, erhielt er gemäß Reglement der seriennahen Weltmeisterschaft eine drakonische Strafe: Egal wie sich der MS-Racing-Pilot in der Superpole am Samstag qualifiziert, er muss im nächsten Rennen, also am selben Tag, vom letzten Startplatz starten!

Die zusätzliche Strafe von 500 Euro wird ihn weniger stören.

Im zweiten Supersport-Rennen am Sonntag darf er dann seinen Startplatz gemäß der Superpole einnehmen.

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