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Philipp Öttl: Kommende Rennen werden besonders schwer

Von Peter Fuchs
Philipp Öttl vor Weltmeister Andrea Locatelli

Philipp Öttl vor Weltmeister Andrea Locatelli

Andrea Locatelli (Yamaha) steht bereits als Supersport-Weltmeister 2020 fest. Hinter dem Italiener dürfen sich noch vier Fahrer berechtigte Hoffnungen auf die Top-3 machen, unter ihnen Philipp Öttl (Puccetti Kawasaki).

Die siebte Veranstaltung zur Supersport-Weltmeisterschaft findet am kommenden Wochenende in Magny-Couse statt. Die Rennstrecke in der Nähe von Nevers ist seit 2003 ständiger Austragungsort für das Rennen in Frankreich. Für Philipp Öttl vom Kawasaki Puccetti Racing Team sind die 17 Kurven und 4,4 Kilometer Neuland, erstmals in dieser Saison kommt der Bayer auf eine für ihn unbekannte Strecke.

Der 24-Jährige liegt nach elf von 15 Rennen auf dem vierten Gesamtrang, dreimal stand er bereits als Dritter auf dem Podium. Andrea Locatelli aus dem Team Bardahl Evan Bros Yamaha steht seit dem zweiten Barcelona-Rennen als Weltmeister fest, dem Italiener folgen in der Gesamtwertung Lucas Mahias (159 Punkte), Jules Cluzel (146), Öttl (124) sowie Raffaele De Rosa (106). Diese vier werden Silber und Bronze unter sich ausmachen.

In Frankreich sind erstmals seit dem Saisonstart in Australien wieder Zuschauer an der Strecke erlaubt, jedoch limitiert auf 5000 pro Tag. Nach den beiden Rennen in Frankreich geht es zum Saisonfinale nach Estoril in Portugal.

«Das Rennen in Frankreich ist für meine stärksten Konkurrenten das Heimrennen», meinte Öttl in Bezug auf Mahias und den rekonvaleszenten Cluzel. «Da werde ich es als Streckenneuling nicht einfach haben. Doch ich habe mich gut vorbereitet und freue mich auf die Herausforderung. Ich hoffe, wir haben konstante Bedingungen, sodass ich viele Runden im Training zurücklegen kann. Natürlich müssen wir auch mit unterschiedlichem Wetter um diese Jahreszeit rechnen. Mein Team hat zum Glück viel Erfahrung und somit hoffe ich, dass wir schnell eine passende Abstimmung für meine Kawasaki finden.»

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