Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Wegen Cannabis-Plantage: Ex-SSP-Pilot im Gefängnis

Von Kay Hettich
Adam Fergusson 2001

Adam Fergusson 2001

Nicht jeder Rennfahrer hat für die Zeit nach seiner aktiven Karriere vorgesorgt, manche gerieten auf die schiefe Bahn. Adam Fergusson, der 2001 bei alpha Technik Castrol Honda Supersport-WM fuhr, sitzt im Gefängnis.

Nur wenige Rennfahrer stürzen nach ihrer aktiven Karriere so ab wie Anthony Gobert, der sich Alkohol und Drogen hingab. Nun wurde mit Adam Fergusson ein weiterer früherer Top-Pilot aus Australien auffällig.

Der 46-Jährige betrieb zusammen mit einem Partner eine professionelle Cannabis-Plantage, die bei einer Razzia der Polizei vor mehreren Monaten aufflog. Fergusson bekannte sich schuldig und kam zunächst auf Kaution frei.

Doch in der Hauptverhandlung wurde der ehemalige Motorrad-Profi nun zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und neun Monaten verdonnert, davon wird er mindestens zwei Jahre und zehn Monate im Gefängnis sitzen.

Fergusson gewann 2004 im Doppelpack die Australische Superbike- und Supersport-Serie. International trat er in der Supersport-WM in Erscheinung. Neben vereinzelten Gaststarts fuhr er 2001 im alpha Technik Castrol Honda-Team.

Fergusson verletzte sich bei einem Vorsaison-Test schwer und fehlte beim Saisonauftakt in Valencia, brauste aber bei seinem Heimrennen auf Phillip Island auf Platz 2. Beim Heimrennen von alpha Technik auf dem Lausitzring wiederholte der Australier dieses starke Ergebnis. Die Saison beendete er als WM-15.

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