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Thomas Gradinger: «Der Wahnsinn, echt brutal»

Von Esther Babel
Thomas Gradinger (li.) mit Manager Andi Ledermann

Thomas Gradinger (li.) mit Manager Andi Ledermann

Nach seiner Trennung von seinem Supersport-WM-Team DK Yamaha absolvierte Thomas Gradinger in Most einen Gasteinsatz in der IDM und brauste aufs Podest. Weitere Einsätze sollen folgen.

«Es ist irrsinnig geil», kommentierte Thomas Gradinger seinen in einer Nacht- und Nebelaktion auf die Beine gestellten IDM-Einsatz in Most. «Ich muss mich bedanken bei der ganzen Eder-Racing-Crew und bei den Sponsoren. Es war wirklich eine kurzfristige Aktion. Dafür haben wir es gar nicht so schlecht hingebracht. Ich freu mich einfach irrsinnig, dass ich fahren darf.»

Das erste Rennen beendete der Oberösterreicher hinter seinem letztjährigen WM-Kollegen Patrick Hobelsberger auf Platz 2. «In der ersten Kurve hat es einen recht haarigen Moment gegeben», grinste Gradinger. «Da muss ich sagen, dass ich das Rennen ein bisschen verkackt habe, denn ich bin davon ausgegangen, dass sie das abbrechen. Aber mit dem Pax wäre ich so oder so nicht mitgekommen. Das ist ein Wahnsinns-Tempo, das der vorgelegt hat. Brutal würde ich sagen. Der gehört wieder zurück in die WM, aber auf ein gescheites Motorrad.»

Im zweiten Lauf wurde Gradinger nach wenigen Runden die schwarze Flagge gezeigt, weil sein Team verbotenerweise in der Startaufstellung nachgetankt hatte.

Ob es weitere IDM-Einsätze mit Eder Racing geben wird, ist offen. Gradinger: «Bei allen Rennen werden wir uns nicht sehen. Das geht vom Budget nicht. Wir werden mal schauen, ob wir vielleicht noch ein oder zwei Rennen durchbringen.»

Zum aktuellen Niveau in der Supersport-IDM sagte der 24-Jährige: «Es ist der Wahnsinn, die sind hier richtig schnell. Ich meine, der Hobelsberger ist ja auch ein guter Kumpel von mir und der Enderlein genauso. Ich war 2019 in Schleiz und schon da habe ich gesagt, dass die Jungs in die WM gehören. Und jetzt ist das Niveau nochmals brutal hochgegangen.»

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