MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rückschlag für Triumph: Manzi verpasst Portimão-Test

Von Kay Hettich
Stefano Manzi hat sich an der Schulter verletzt

Stefano Manzi hat sich an der Schulter verletzt

Stefano Manzi muss sich gedulden, bis er sein Debüt auf der Triumph Street Triple 765 RS geben kann. Statt im März in Portimão seinen ersten Supersport-Test zu absolvieren, begab sich der Italiener in den OP.

Triumph kehrt werksseitig mit einem unterstützten Team und der Street Triple 765 RS in die Supersport-WM 2022 zurück. Möglich macht das ein neues Reglement, was den Einsatz großvolumiger Motorräder bis hin zu Ducati 955 V2 erlaubt. Das Team von Simon Buckmaster bereitete sich im vergangenen Jahr in der britischen Supersport-Serie auf die Weltmeisterschaft vor.

Als Piloten verpflichtete der Engländer Hannes Soomer und Stefano Manzi, der erste Test ist am 11./12. März in Portimão geplant. Doch dort wird nur Soomer testen, das Debüt des früheren Moto2-Piloten aus Italien muss warten.

Denn Manzi trainierte letzte Woche auf der VR46-Ranch und erlitt bei einem Sturz einen Bänderschaden in der rechten Schulter. Nach Untersuchung durch Dr. Campi wurde der 22-Jährige operiert.

«Es ist ein kleiner Rückschlag», gab der Dynavolt Triumph-Teamchef zu. «Man hat sich zur Operation entschieden, damit er zu Beginn der Saison zu 100 Prozent ist, anstatt jetzt zu testen. Ansonsten bestand das Risiko, dass sich die Verletzung bis in die Saison hinzieht. Stefano wird also den ersten geplanten Test in Portimão verpassen. Wir freuten uns auf sein Debüt bei Dynavolt Triumph, aber leider musste es verschoben werden.»

Das Testprogramm wird somit zunächst vom erfahrenen Supersport-Piloten Soomer abgearbeitet.  Triumph hofft, dass Soomer die geplanten Tests am 17./18. in Aragon und am 22./23. in Estoril fahren kann.


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