Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Marcel Brenner (24) in Aragón mit persönlichem Rekord

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Brenner

Marcel Brenner

Der erste Supersport-Test in diesem Jahr begann für Marcel Brenner mit einem Knaller, als er bei ungünstigen Bedingungen seine persönlich schnellste Rundenzeit auf der spanischen Rennstrecke MotorLand Aragón fuhr.

Die ersten Testfahrten standen für Marcel Brenner und sein italienisches VFT Yamaha Team wetterbedingt unter keinem guten Stern. Bei kühlen acht Grad Celsius am Donnerstag und Freitag in Aragón im Hinterland der Ostküste Spaniens war an kein vernünftiges Arbeiten auf der Strecke zu denken. Zumindest kann der 24-Jährige aus dem Kanton Bern, der auch dieses Jahr wieder in der Supersport-WM antritt, über eine brauchbare Session am Donnerstagvormittag berichten, während danach regnerisches Wetter die Testarbeit fast vollkommen nutzlos machte.

Brenner und sein Rennstall werden nun ihr Programm Anfang nächste Woche auf dem Misano World Circuit in Italien fortsetzen.

«Leider waren die Bedingungen bei unserem ersten Test nicht optimal», fasste Brenner zusammen. «Zum Glück hatten wir am Donnerstagvormittag zumindest eine trockene Session. Diese war unglaublich wichtig für mich, weil ich mich sehr darauf gefreut habe, nach über fünf Monaten wieder auf meine Rennmaschine steigen zu können und darüber hinaus auch sofort ein gutes Gefühl aufbauen konnte. Diese Einheit konnte sich sehen lassen. Ich bin schon sehr oft in Aragón gewesen, aber ich war noch nie so schnell wie am Donnerstag. Die 1:55,4 min, die ich gefahren bin, gibt mir unglaublich viel Auftrieb, zumal Baldassarri und Aegerter nur etwas mehr als eine halbe Sekunde schneller waren. Danach sind wir nicht mehr viel zum Fahren gekommen, da es die meiste Zeit immer wieder ein bisschen geregnet hat.»

«Das war schade, weil wir die Freitagssessions fast gar nicht nutzen konnten», ergänzte der Schweizer. «Zumindest ist es gelungen, in den wenigen Runden bei halbnassen/halbtrockenen Bedingungen das gute Gefühl mitzunehmen. Nach diesem Test war es eigentlich unser Plan mit einigen anderen Teams gleich nach Estoril weiterzureisen und dort am Dienstag und Mittwoch unser Programm fortzusetzten. Aber da auch für dort die Wetteraussichten sehr schlecht sind, haben wir kurzfristig alles umgebucht. Wir werden daher am Montag und Dienstag in Misano einen Test einlegen, wo wir hoffentlich mehr Runden zusammenbringen und auch vernünftig mit den Motorrädern arbeiten können.»


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