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Domi Aegerter zeigt Hobby-Rennfahrern die beste Linie

Von Kay Hettich
Wer könnte einem besser die schnellste Linie zeigen als Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter?

Wer könnte einem besser die schnellste Linie zeigen als Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter?

Nach den dramatischen Ereignissen beim Supersport-Meeting in Most war Dominique Aegerter abgetaucht. Nun meldet sich der 31-Jährige in der Öffentlichkeit zurück.

Die vergangenen Wochen waren für Dominique Aegerter keine einfachen. Sein Versuch, einen Abbruch des ersten Rennens in Most durch Vortäuschung einer Verletzung zu erreichen, stieß bei Fans, Fahrerkollegen und Offiziellen auf Unverständnis. War der Sturz in Lauf 1 unverschuldet, handelte sich der Schweizer dadurch eine Disqualifikation für das zweite Rennen ein.

Der souveräne WM-Leader war nach dem Wirbel der vergangenen Tage abgetaucht, um die Ereignisse zu verarbeiten. «Ich habe von den Medien und meinem Handy Abstand genommen, ich brauchte diese Auszeit», erzählte der 31-Jährige.

Aegerter hat einen Fehler gemacht und wurde dafür bestraft. Jetzt sollte der Blick nach vorn gerichtet werden.

Der Ten-Kate-Yamaha-Pilot tut dies, in dem er sich aus der Deckung wagt und ein Rundstreckentraining ankündigt, bei dem er sich als Instruktor betätigt. In Zusammenarbeit mit der Fahrschule Straubhaar, einem langjährigen Sponsor des Rohrbachers, zeigt der WM-Leader am 20. September auf der Rennstrecke von Anneau du Rhin, zwischen Mülhausen und Colmar nahe der deutschen und Schweizer Grenze in Frankreich gelegen, ambitionierten Hobby-Rennfahrern die schnellste Linie.

Bei der eintägigen Veranstaltung können auch Testfahrten mit einer Yamaha R1 und R6 gebucht werden. Unterstützt wird das Event zudem von iXS (Bekleidung) und Pirelli (Reifenservice). Alle Informationen gibt es im Flyer, die Anmeldung kann auf der Website der Fahrschule Straubhaar vorgenommen werden.

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