Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Assen: Simone Corsi (35) debütiert in Supersport-WM

Von Kay Hettich
Simone Corsi will es noch einmal wissen

Simone Corsi will es noch einmal wissen

Der langjährige GP-Pilot Simone Corsi hat Ambitionen für die Supersport-WM, für 2023 klappte das aber nicht. Beim Europaauftakt der Weltmeisterschaft in Assen ist er dennoch mit von der Partie.

Simone Corsi ist ein Urgestein im GP-Zirkus. Der Römer stieg 2003 als Stammfahrer in der 125er-WM ein, ab 2010 bestritt er die Moto2. In insgesamt 320 Rennen (alle Klassen) fuhr er fünf Siege und 21 Podestplätze ein. Als Corsi für 2023 weder in der Moto2 noch in der Supersport-WM ein Team fand, unterschrieb er bei Altogo Yamaha für die italienische SSP-Serie (CIV).

Altogo ist ein in Italien etabliertes Team mit WM-Erfahrung. In der Weltmeisterschaft fuhr man permanent zuletzt 2020/21 mit Kevin Manfredi. Im vergangenen Jahre absolvierte man mit Luca Ottaviani Gaststarts in Estoril und Misano.

Wie Corsi möchte auch Teamchef Giovanni Altomonte dauerhaft auf die internationale Bühne zurückkehren. Im Rahmen des ersten gemeinsamen Tests in Misano gab Altogo bekannt, dass man beim Supersport-Meeting in Assen mit einer Wildcard antreten wird.

«Bevor wir uns in die CIV stürzen, werden wir in Assen zum ersten europäischen Rennen der Supersport-WM 2023 an den Start gehen», heißt es in einer Aussendung. «Während wir auf die Vollzeit-Rückkehr in die seriennahe Weltmeisterschaft warten, werden wir auf der historischen niederländischen Strecke antreten. Corsi kennt die Strecke gut und holte dort in seiner 125er-Zeit ein Podium. Diese Wildcard wird es uns ermöglichen, die Qualität des Motorrads weiter zu testen.»

Aus Italien war zu hören, dass der Antrag von Altogo für die Supersport-WM 2023 von Promoter Dorna abgelehnt wurde.


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