Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

IDM-Vize reist zur Supersport-WM 2023 nach Jerez

Von Kay Hettich
Melvin van der Voort

Melvin van der Voort

Das Teilnehmerfeld der Supersport-WM 2023 in Jerez ist ausgedünnt, weil die Piloten der WorldSSP-Challenge ihr Finale bereits in Portimão hatten. Dafür sind in Spanien diverse Gaststarter dabei, auch ein Niederländer.

Maximal 32 Teilnehmer sind in den Supersport-Serien erlaubt, und dieses Maximum wurde bei den meisten Europa-Events voll ausgenutzt. Beim Saisonfinale vom 27. bis 29. Oktober in Jerez aber nicht! Denn die acht Piloten der WorldSSP-Challenge sind nicht mehr dabei, darunter auch Max Kofler. Sieger in diesem Jahr ist der Engländer Tom Booth-Amos (Kawasaki).

Zu den 22 Stammfahrern der Weltmeisterschaft gesellen sich beim Saisonfinale in Jerez mehrere Gaststarter. Jeweils zwei können vom nationalen Verband und von der Dorna nominiert werden. Bisher war bekannt, dass mit Simone Corsi und Emanuele Pusceddu (beide Yamaha) die Top-2 der italienischen Supersport-Serie auf der spanischen Piste mitmischen werden.

Eine weitere Wildcard wurde an Melvin van der Voort vergeben. Für den 18-Jährigen wird es das Debüt in der Weltmeisterschaft sein. In Deutschland machte sich der Yamaha-Pilot als Zweiter der IDM Supersport 2023 (5 Siege, 9 Podestplätze) einen Namen. Zur Vorbereitung hat van der Voort am vergangenen Wochenende am Lauf der spanischen Meisterschaft in Jerez teilgenommen.

«Wir als Team wollten Melvin ermöglichen, auf WM-Niveau anzutreten. Er hat sich in den letzten Jahren sowohl auf als auch neben der Strecke hervorragend als Fahrer entwickelt», sagte SWPN-Teammanager Frank Brouwer. «Gemeinsam mit unserem Partner Yamaha Motor Europe, Niederlassung Benelux, ist es uns gelungen, eine Wildcard für den World Supersport-Lauf in Jerez zu ergattern. Das Rennwochenende in der ESBK ist für uns ein hervorragender Test.»

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