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Marcel Schrötter: MV Agusta will Risiko minimieren

Von Ivo Schützbach
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Mit Marcel Schrötter (MV Agusta) und Marcel Brenner (MTM Kawasaki) nehmen dieses Jahr zwei Deutschsprachige an der Supersport-WM teil. SPEEDWEEK.com verrieten sie, wie ihre Testpläne aussehen.

Während Philipp Öttl (GMT94 Yamaha) als einziger deutscher Superbike-WM-Pilot seit Anfang Januar in Valencia bereits annährend 1000 Kilometer fuhr, muss sich sein bayerischer Landsmann Marcel Schrötter noch ein paar Tage gedulden.

Schrötter, Dritter der Supersport-WM 2023, geht mit dem Team MV Agusta Reparto Corse als einer der Favoriten der mittleren Hubraumkategorie in die Saison, vom 20. bis 22. Januar nimmt er mit seinem Team in Jerez an Track-Days der Firma Rehm teil. Nach einem Tag Pause folgen zwei weitere Tage, dann im Rahmen des großen SBK-Tests auf gleicher Strecke. «Ob wir alle Tage fahren, wissen wir nicht», teilte der 31-Jährige SPEEDWEEK.com mit. «Aber so haben wir mehr Wettersicherheit. Falls zum Beispiel der SBK-Test nass wäre, wären wir zumindest vorher gefahren.»

Bevor die Weltmeisterschaft 2024 am letzten Februar-Wochenende auf Phillip Island in Südaustralien beginnt, sind am Montag und Dienstag davor auf derselben Strecke die Testfahrten von Promoter Dorna. Schrötter wird im Idealfall mit sieben Tagen Vorbereitung in die Saison gehen.

Marcel Brenner kehrt nach einem Jahr Abstinenz in die Supersport-WM zurück und ist mit seinem neuen Team MTM Kawasaki diese Woche in Cartagena unterwegs. «Und Ende Januar noch mal zwei Tage in Jerez», ergänzte er.

Neben der Supersport- wird der 26-jährige Schweizer auch die Endurance-WM bestreiten, für das Bolliger-Team. «Privat kann ich noch nicht trainieren gehen, da meine Trainings-Kawasaki ZX-10R erst im Februar fertig aufgebaut ist», erzählte Brenner. «Mit Bolligers ist erst im März ein Test geplant, bei dem ich aber nur einen Tag dabei sein kann, wegen des SBK-Rennwochenendes in Barcelona.»


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