Olympiade mit Motorrädern: FIM Intercontinental Games
Werden die FIM Intercontinental Games ein Erfolg?
Jerez wurde für die Präsentation der FIM Intercontinental Games ausgewählt, weil die spanische Rennstrecke Schauplatz der ersten Ausgabe vom 29. November bis 1. Dezember sein wird. FIM-Präsident Jorge Viergas rühmte sich damit, schon vor 22 Jahren die Idee der ‹Games› gehabt zu haben. Alle sechs Verbände der FIM (Asien, Europa, Lateinamerika, Nordamerika und Ozeanien) sollen Talente zu dem Event schicken.
Für die erste Auflage sind zwei Supersport-Klassen vorgesehen, für den jeder Verband jeweils vier Fahrer nominiert, wobei mindestens eine Frau berücksichtigt werden muss. Wie üblich werden je Klasse Trainings und Qualifyings sowie zwei Rennen veranstaltet. Es handelt sich also um ein vollwertiges Rennwochenende mit 24 Teilnehmern je Kategorie.
Yamaha fungiert als Partner und stellt identische R7 und R3 zur Verfügung; gefahren wird mit Einheitsreifen von Dunlop. Auch die Ausrüster für Helm (Airoh) und Lederkombi (Spidi) sind festgelegt, was bei Fahrern mit Sponsorenverträgen anderer Marken ein Problem darstellen wird.
Als organisatorischer Partner wurde die Dorna ausgewählt, für die Verbreitung bewegter Bilder sorgt Warner Bros. Discovery auf digitalen Plattformen.
«Es unglaublich aufregend, die FIM Intercontinental Games ins Leben zu rufen, die alle sechs Kontinentalverbände der FIM zusammenbringen werden. Es ist ein richtungsweisender Wettbewerb und ich freue mich, dass die erste Ausgabe noch in diesem Jahr stattfinden wird», sagte Viergas. «Mein besonderer Dank gilt Yamaha Europe, der Stadt Jerez, dem Circuito de Jerez - Ángel Nieto, Dorna, WBD Sports Europe, Dunlop, SPIDI, Xpd, Airoh, Beta, Panta und allen, die an der Verwirklichung dieser unglaublichen Veranstaltung beteiligt sind.»
Die FIM Intercontinental Games sollen alle zwei Jahre stattfinden und ab der nächsten Ausgabe auch Offroad berücksichtigen.