MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kawasaki und Sofuoglu auf Titelkurs

Von Kay Hettich
Dank Kenan Sofuoglu kann Kawasaki wieder jubeln

Dank Kenan Sofuoglu kann Kawasaki wieder jubeln

Kawasaki hat nicht nur in der Superbike-WM einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Dank Kenan Sofuoglu könnte nach 2001 auch in der Supersport-WM endlich wieder ein Titel fällig werden.

Damals war es Andrew Pitt (AUS), der mit einer Kawasaki einen Fahrer-Titel klar machen konnte. Bemerkenswert war, dass der Australier in elf Rennen zwar sechs Mal auf dem Podium stand, doch kein einziges Mal als Sieger. Gewinnen konnte Pitt erst ein Jahr später die Meetings auf Phillip Island und in Kyalami. Überhaupt konnte Kawasaki in der Supersport-WM bisher nur 13 Rennen gewinnen. Neben Pitt waren es Ian MacPherson (3x/1999), Fabien Foret (2003, 2007, 2012), Joan Lascorz (2009, 2010), Broc Parkes (2011) und eben WM-Leader 2012, Kenan Sofuoglu (Phillip Island, Misano).

Durch den Rennsturz von Sam Lowes (GB/Honda) in Misano hat der Türke in der Gesamtwertung nun 22 Punkte Vorsprung. Und wer die Karriere von Sofuoglu aufmerksam verfolgt hat, weiss, dass es nun schwer sein wird, ihn von seinem dritten WM-Titel abzuhalten. «Der Sieg und die Punkte in Misano waren wirklich sehr wichtig für die Meisterschaft», meint auch der 27-Jährige. «Und ich freue mich auch für Kawasaki. Sie geben mir, was ich brauche, und das gibt mir die Chance, Rennen zu gewinnen und die WM-Führung zu übernehmen.»

Übrigens: Auch der Gewinn der Herstellerwertung scheint 2012 für Kawasaki möglich – und das erstmalig. Denn mit Fabien Foret (F) haben die Grünen einen weiteren Siegfahrer in ihren Reihen. Nach sieben Meetings stehen Kawasaki und Honda punktgleich bei 131 Zählern.

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