Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

MV Agusta baut auf Roberto Rolfos Test-Qualitäten

Von Ivo Schützbach
Roby Rolfo freut sich auf seinen neuen Job

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Roberto Rolfo ist ein Stehaufmännchen, das immer wieder zurückkehrt. Als MV-Agusta-Werksfahrer hat er 2013 die besten Chancen auf Erfolg seit Jahren.

Seit der Saison 2007, als Robert Rolfo für Ten Kate Honda Superbike-WM fuhr, hatte er nie mehr ein Spitzenteam hinter sich. Der Italiener schlug sich in der Superbike-, Moto2- und zuletzt MotoGP-WM so durch. Seit dem 10. Oktober 2010 beendete der 32-Jährige kein Rennen mehr in den Top-10.

An besagtem 10. Oktober triumphierte Rolfo beim Regen-GP in Sepang in der Moto2-Klasse und gewann überraschend. Erinnerungen an 2003 wurden wach, als in der 250er-Klasse hinter Manuel Poggiali Vizeweltmeister (drei Siege) wurde.

2013 fährt Rolfo erstmals Supersport-WM. Hinter dem neuen MV-Agusta-Werksteam steht die ParkinGO-Mannschaft von Giuliano Rovelli, der schon 2011 mit Fahrer Chaz Davies Weltmeister in der Supersport-Klasse wurde (auf Yamaha).

«Ich bin glücklich, 2013 ein wirklich professionelles Team hinter mir zu haben», sagt der vierfache Grand-Prix-Sieger. «Ich möchte allen für die einmalige Gelegenheit danken, dass ich einer historischen Marke wie MV Agusta zurück in den Rennsport helfen kann. Ich werde mich bemühen, MV Agusta zurück an die Spitze zu bringen.»

Zweifel an der Leistungsfähigkeit Rolfos sind angebracht. Doch er gilt als exquisiter Testfahrer – vielleicht genau das, was die dreizylindrige MV Agusta F3 mit 675 ccm braucht.

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