Phillip Island: Sofuoglu wiederholt Vorjahressieg
Kenan Sofuoglu hat sich durchgesetzt
So lief das Rennen:
Start/Runde 1: Kenan Sofuoglu (Kawasaki) stürmt an Pole-Setter Sam Lowes (Yamaha) vorbei in Führung, Michael van der Mark (Honda) belegt kurzzeitig P2, doch Lowes holt sich die Position zurück. Starker Start von Roberto Rolfo (MV Agusta) – bereits auf P7. Fabien Foret (Kawasaki) verschläft den Start und fällt von Startplatz 3 auf P14 zurück. Der Österreicher David Linortner (Honda) büsst zwei Plätze ein und kommt als 19. aus der ersten Runde.
Runde 2: Lowes macht im Kuzrvengeschlängel kurzen Prozess mit Weltmeister Sofuoglu, auf der langen Geraden ist die Kawasaki des Türken aber schneller und es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel um die Führung. Van der Mark bleibt unbeeindruckt am Hinterrad der beiden Stars. Luca Salvadori gestürzt.
Runde 5: Das Spielchen an der Spitze setzt sich fort. Sofuoglu und Lowes raufen um die Führung, mal ist der eine vorne, dann der andere. Im Hinterrad hängt aber immer noch Rookie Van der Mark, der sogar die schnellste Rennrunde fährt! Rolfo hat sich auf P4 verbessert, Foret schon auf P5.
Runde 6: Linortner gibt in der Box auf. Weitere Ausfälle: Raffaele de Rosa (Honda), Vladimir Leonov (Yamaha), Fabio Menghi (Yamaha), Kevin Curtain (Yamaha).
Runde 9: Schnellste Rennrunde für Sam Lowes, Van der Mark mit einer 1,2 sec Rückstand auf P3. Foret hat sich auf P4 verbessert – mit 6,2 sec Rückstand auf Lowes. David Salom (Kawasaki) rauft mit Rolfo um P5.
Runde 11: Van der Mark kann die Rundenzeiten der beiden Führenden nicht mehr mitgehen, schon 2 sec liegt der Niederländer zurück. Foret fällt nach einem Fehler hinter Rolfo und Scassa zurück.
Runde 14: Schade, MV Agusta-Pilot Rolfo gibt mit Defekt auf. Sofuoglu fährt die schnellste Rennrunde und geht mit 0,5 sec in die letzte Runde.
Runde 15: Lowes geht kein Risiko ein und begnügt sich mit dem zweiten Rang. Auf dem Zielstrich hat der Yamaha-Pilot 1,9 sec Rückstand auf den Sieger Sofuoglu. Sensationell fährt Pata Honda-Pilot van der Mark als Rookie als Dritter aufs Podest. Mann des Rennens: Luca Scassa auf P6 (von Startplatz 20). Roberto Tamburini mit Suzuki auf P13.