David Linortner: «Honda ist gut für die Top-10»
David Linortners Körpersprache für Monza
Null Punkte nach drei Supersport-WM-Läufen sind nicht das, was sich David Linortner für seine erste WM-Saison vorgenommen hatte. Mangelnde Erfahrung, Fehler und Stürze haben ihn bislang WM-Punkte gekostet, dass er den Speed dazu hat, bewies er mit schnellen Zeiten mehrfach.
In wenigen Minuten fährt der Österreicher erstmals auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Monza, nahe Mailand. «Was die Kurven anbetrifft, ist das keine so aufregenden Strecke», sagte Linortner vor dem ersten Training zu SPEEDWEEK.com. «Ich bin ein paar Runden auf der Playstation gefahren.»
Maschinell fühlt sich Linortner bei PTR Honda gut aufgehoben: «Es lässt sich schwer einschätzen, ob die Honda schnell genug sein wird. Bislang konnte ich aber immer gut mithalten. Die Kawasaki hat Topspeedvorteile, Yamaha geht im oberen Drehzahlbreich auch gut. Mein Bike ist aber schnell genug, um damit in die Top-10 zu fahren.»