Jules Cluzel: Seine MV Agusta frisst Hinterreifen
Hier liegt Jules Cluzel noch gut im Rennen
Das Meeting der Supersport-WM in Imola endete für Jules Cluzel in einer Katastrophe. Für den 25-jährigen Franzosen reichte es am Ende nur für Platz 15 – dabei startete er von der Pole-Position in das Rennen! Nach seinem Sieg auf Phillip Island und der Podest-Platzierung in Assen galt der Franzose beim Event in Italien als heisser Anwärter auf den Sieg. Es war das Heimrennen von MV Agusta.
Bis zur sechsten Runde konnte Cluzel die Führung halten, in der siebten musste er in den Kies. Er konnte sich als Achter wieder einreihen. Es blieb nicht sein einziger Ausritt neben die Piste. Nach einem Pleiten-Pech und Pannen-Tag war Schadensbegrenzung das einzig Machbare.
Zurück in der Box wurde offensichtlich, warum Cluzel seine MV Agusta F3 675 nicht auf Kurs halten konnte. «Ich weiß nicht warum, aber ab der siebten Runde war mein Hinterrad komplett zerstört», schimpfte der 25-Jährige. «Ich habe versucht ruhig zu bleiben und das Rennen zu beenden. Am Anfang war mein Gefühl für die F3 nicht so schlecht, obwohl ich nicht gerade behaupten kann, dass es gut war. Mein Ziel für heute war es in der Führungsgruppe zu bleiben.»