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Jules Cluzel über seine MV Agusta: «Ein schöne Waffe»

Von Kay Hettich
Seit dem Sieg auf Phillip Island durch Jules Cluzel ist MV Agusta wieder in aller Munde. Der Yakhnich-Pilot schwört auf die Stärken seiner F3 675, die er auch in Assen ausspielen will..

38 Jahre musste MV Agusta auf einen Sieg in einem WM-Rennen warten, beim Saisonauftakt auf Phillip Island wurde der italienische Edel-Hersteller erlöst. Auch wenn die Rahmenbedingungen ungewöhnlich waren (ein Rennen über nur fünf Runden) gewann Jules Cluzel verdient.

Denn auch in Aragón kämpfte der Franzose um die Podestplätze, stürzte aber auf Position 3 liegend in der neunten Runde. Angeblich sollte sein Crash, bei dem er auch Yamaha-Pilot Kevin Coghlan von der Piste räumte, mit einem Getriebe-Problem zusammenhängen. «Das war wirklich enttäuschend, ich dachte ich könnte wieder gewinnen. Ich wollte wieder gute Punkte für die Meisterschaft sammeln, aber dann kam es ganz anders», erinnert sich Cluzel.

Dennoch glaubt der 25-Jährige, dass er in dieser Saison noch für weitere Highlights in der Lage sein wird. «In Aragón war unsere Performance am besten. Überhaupt spüre ich, dass ich in dieser Saison sehr stark sein werde. In der Supersport-WM sind aller Hersteller dicht beieinander, aber ich denke mit der F3 kann ich einen Unterschied ausmachen. Ich liebe dieses Bike. Es ist ganz anders als andere Motorräder. Wenn man weiß wie man es benutzt, ist es eine beeindruckende Waffe. Und sie sieht super aus!»

Mit dem Traditionskurs in Assen verbindet der MV Agusta-Pilot hingegen keine besondere Leidenschaft. «Ich fühle nicht, dass diese Piste etwas besonderes ist», outet sich Cluzel. «Aber ich fahre dort gerne und bin gerne im Paddock unterwegs, also freue ich mich darauf.»

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