Jack Kennedy (Honda): Kann er Sofuoglu Paroli bieten?
Auf Phillip Island den Fuß gebrochen und mit Motorschaden ausgeschieden, in Aragón nach einem Ausritt neben die Piste nur als Elfter im Ziel: Für den selbsterklärten Titelaspiranten Jack Kennedy waren die ersten beiden Saisonmeetings zum Vergessen. In Assen soll alles besser werden.
«Mein Start in die Saison war nicht gerade ideal», stimmt der rotthaarige Kennedy zu. «Aber mittlerweile geht es dem verletzten Fußgelenk immer besser, ausserdem ist Assen ein tolle Rennstrecke. Bestimmt werden auch wieder viele britische Fans anreisen und mir den Rücken stärken. Wie Raffaele bewiesen hat, läuft unsere Honda erstklassig. Also hoffe ich auf ein starkes Ergebnis.»
Was unter einem starkem Ergebnis zu verstehen ist, macht PTR Honda-Teamchef Simon Buckmaster deutlich. «Wir peilen das Podest an», sagt der ex-Rennfahrer ohne Umschweife. «Wir hoffen Jack wird im Vollbesitz seiner Kräfte sein und seine vielversprechende Performance von den Tests bestätigen.»