Intermoto Kawasaki mit Florian Marino im Höhenflug
Daumen hoch für Florian Marino: Jetzt Zweiter in der WM
Florian Marino hatte in Aragón das Glück des Tüchtigen
Während der zwei Trainingstage Freitag und Samstag haben sich die Stammfahrer des tschechischen Teams Intermoto Kawasaki Ponyexpres, Florian Marino und Patrick Jacobsen, immer in den Top-5 befunden. «PJ» war in der Session am Samstagmorgen sogar der Schnellste.
Mit den Startplätzen 2 (Jacobsen) und 4 (Marino) erzielte Intermoto das beste Qualifying-Ergebnis der Teamgeschichte. Unmittelbar nach dem Start des Rennens hat Jacobsen die Führung übernommen, direkt hinter ihm war nach einem guten Manöver Teamkollege Marino. Der junge Franzose hat die erste Runde als Leader beendet.
Marino kämpfte in der vorderen Gruppe mit Sofuoglu, Cluzel, Coghlan und van der Mark, konnte deren Speed letztlich aber nicht mitgehen. Dann kam es zur Kollision zwischen Cluzel und Coghlan. Marino nützte seine Chance und holte als Dritter seinen zweiten Podestplatz in der Supersport-WM. Jetzt ist der 20-jährige Franzose aus Cannes auf Vizeweltmeister-Kurs.
Jacobsen hatte wie schon auf Phillip Island Pech: Sein Motor verlor an Leistung, nur Rang 14.
