Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Gekündigt: Rivamoto hat kein Geld für Bryan Staring

Von Michael Eingang
Bryan Staring und sein Team gehen fortan getrennte Wege

Bryan Staring und sein Team gehen fortan getrennte Wege

Nach einem soliden Einstand in die Supersport-WM und Startplatz 10. in Phillip Island, wurde Bryan Staring vom russischen Rivamoto-Team vor die Tür gesetzt.

Bryan Staring konnte in der vergangene Saison mit unterlegenem CRT-Material in der MotoGP-Klasse nur wenige Akzente setzen. Groß war wohl die Hoffnung, dass er eine Chance bekäme, sein wahres Können in der Supersport-WM unter Beweis zu stellen. Abgesehen davon, dass der Staring das Rennen auf Phillip Island wegen eines Defektes nicht beenden konnte, sah seine Performance vielversprechend aus.

Doch nun ist auch dieser Traum vorerst geplatzt. Sein ehemaliges Team Rivamoto, für das Staring am 23. Februar in Australien noch am Start stand, musste die Zusammenarbeit aus finanziellen Gründen beenden. In Kürze soll der Ersatz für den Australier bekannt gegeben werden – es könnte Alex Baldolini sein.

Rivamoto Team-Manager Jeremy McWilliams: «Es ist sehr enttäuschend, dass wir mit Bryan nicht weitermachen können. Er ist ein sehr talentierter Fahrer und wir wünschen ihm alles Gute. Rivamoto hat und wird mit unseren bisherigen und neuen potentiellen Sponsoren weiter verhandeln, um die komplette Saison zu sichern. Wir haben schon mit diversen Fahrern gesprochen und sind zuversichtlich, dass wir in Aragon in der Startaufstellung stehen werden.»

Dass Rivamoto kein ausreichendes Budget für Staring haben soll, kommt überraschend. Beim Saisonauftakt in Australien sprach McWilliams noch davon, ein zweites Motorrad einsetzen zu wollen.

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