MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Supersport, Quali: Pole für MV, Schmitter starker 9.

Von Kay Hettich
Dominic Schmitter überzeugt auf Phillip Island mit solider Leistung

Dominic Schmitter überzeugt auf Phillip Island mit solider Leistung

Die erste Poleposition der Supersport-WM 2015 auf Phillip Island sicherte sich MV Agusta-Pilot Jules Cluzel. Domininc Schmitter stürmt in seinem ersten Qualifying mit Kawasaki auf Startplatz 9!

Die ersten 40 des 45-minütigen Qualifying der Supersport-WM auf Phillip Island war lediglich ein Vorgeplänkel auf einen spannenden Showdown in der Schlussphase. Bei fast 60 Grad Asphalttemperatur blieben die Rundenzeiten aber bis zum Schluss sogar langsamer als in den Freien Trainings.

Nach den Freien Trainings kamen nur MV Agusta-Pilot Jules Cluzel und Kawasaki-Star Kenan Sofuoglu für die Poleposition in Frage. Schon im Renntrimm fuhren die die beiden WM-Favoriten innerhalb nur 90/1000 sec. In den letzten Minuten besserte der Franzose seine Zeit nach und eroberte in 1.33,379 min die erste Poleposition der Supersport-Saison 2015.

Zum Vergleich: Der Pole-Rekord von 1'32.545 min stammte von Sam Lowes (Yamaha) aus dem Jahr 2013.

Kenan Sofuoglu hatte mehrere böse Hinterradrutscher und konnte dagegen nicht mehr nachlegen. Der dreifache Supersport-Weltmeister hatte mit 273 km/h jedoch das schnellste Bike und geht von der zweiten Position in das morgige Rennen. Den letzten Platz in der ersten Startreihe sicherte sich Lorenzo Zanetti mit der zweiten Werks-MV.

Honda-Pilot Kyle Smith machte sich durch einen Sturz selbst das Leben schwer, nachdem er als Vierter mit 0,6 sec Rückstand noch halbwegs in Schlagdistanz zur Spitze war. Der Brite fiel am Ende noch hinter seinen Landsmann Gino Rea zurück, der sich erst am Dienstag eine Schraube aus dem Fuss entfernen liess. Ratthapark Wilairot komplettiert die zweite Startreihe.

Der Schweizer Dominic Schmitter fuhr auf Phillip Island ein starkes Qualifying. Als 15. der Freien Trainings steigerte sich der Kawasaki-Pilot auf den famosen neunten Startplatz.

Nicht so gut lief es dagegen für Kevin Wahr, der im Rennen vor einem Jahr mit einer privaten Yamaha einen starken zehnten Rang einfahren konnte. Mit der SMS Honda gelang dem Deutschen heute lediglich ein 17. Startplatz, sein Rückstand von 1,6 sec hält sich jedoch in Grenzen.

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