MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Renndino Roberto Rolfo: Bis 2017 SSP-WM mit MV Agusta

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo mit der schnell wie schönen MV Agusta F3 675

Roberto Rolfo mit der schnell wie schönen MV Agusta F3 675

Trotz seiner 35 Jahre denkt Roberto Rolfo nicht ans Aufhören: Noch mindestens die kommenden zwei Jahre wird er im Team Factory Vamag eine MV Agusta F3 675 pilotieren.

Roberto Rolfo ist nicht nur einer der sympathischsten Piloten im Superbike-Paddock, mit seinen 35 Jahren ist er auch der mit der grössten Erfahrung. 1996 fuhr er als 16-Jähriger in Mugello sein erstes WM-Rennen in der 250er-Klasse und fuhr im Verlauf seiner Karriere Moto2, MotoGP, Superbike- und Supersport-WM. 291 Rennen auf WM-Niveau hat der Haudegen bereits auf dem Buckel.

Und sein Karriereende ist nicht in Sicht, das ist mindestens noch zwei Jahre entfernt: Rolfo unterschrieb bis einschliesslich 2017 beim Team Factory Vamag, das eine weitere MV Agusta F3 675 in die Startaufstellung bringen wird. Das Team ist auf WM-Niveau nicht unerfahren. Ende der 1990er war es in der Superbike-WM aktiv, 2008 gewann es mit der MV Agusta F4 die italienische Superbike-Meisterschaft. Vamag ist ein international agierender Hersteller für Prüfstände.

Rolfo kennt das Dreizylinder-Bike aus Varesa, er sorgte 2013 für das Debüt der F3 in der Supersport-WM und erreichte beim fünften Saisonrennen (Donington Park) mit Platz 3 das erste WM-Podium für MV Agusta nach 37 Jahren. «Ich bin sehr glücklich über diese großartige Möglichkeit», sagte der Turiner, der bereits einen ersten Test in Cartagena absolviert hat. «Ich mag die Professionalität des Teams. Wir sind geeint durch eine grosse Leidenschaft.»

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