Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Foret erwartet viel von Kawasaki

Von Gino Bosisio
Vanni Lorenzini (li.) und Fabien Foret

Vanni Lorenzini (li.) und Fabien Foret

Die finale Zusage von Lorenzini Kawasaki für die Supersport-WM 2010 fehlt noch. Fabien Foret testete aber bereits für das italienische Team.

«Wir hatten ein mulmiges Gefühl im Bauch, als wir nach Almeria zum Testen fuhren», gibt Teamchef Vanni Lorenzini zu. «Obwohl mir von dem Tag, an dem ich die Kawasaki ZX-6R in der Werkstatt stehen sah, klar ist, welch grosses Potenzial dieses Motorrad hat. Was Foret dann auf der Strecke gezeigt hat, überstieg meine kühnsten Erwartungen. Am Motor war kaum etwas gemacht, dafür wussten wir, dass das Öhlins-Fahrwerk perfekt funktionieren wird. Das hat uns viel Zeit gespart.»

Bislang hielten Joan Lascorz und Katsuaki Fujiwara im Werksteam die Kawasaki-Fahne hoch. Nach dem Test in Almeria erkannte Kawasaki aber auch, was mit dem Team Lorenzini möglich ist. «Sie haben zur Kenntnis genommen, wie sich bei uns alles positiv entwickelt und bereits Unterstützung zugesagt», versichert Lorenzini. «Wir bekommen von Kawasaki Rennmotoren, um die Entwicklung müssen wir uns aber selbst kümmern. Jetzt muss ich nur noch dafür sorgen, dass ich das Budget für die ganze Saison auftreibe. Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, werde ich das Paket bis Mitte Januar geschnürt haben, und kann unseren WM-Einstieg noch vor den Testfahrten in Portimao verkünden.»

Fabien Foret, der nach der Beerdigung des Yamaha-Werksteams auf Jobsuche war, glaubt an das neue Projekt. Bei seinem ersten Roll-out verlor der Franzose nur 0,4 sec auf Werkspilot Lascorz. «Ich habe diese Saison oft gesehen, welch gutes Motorrad die Kawasaki ist», sagte Foret. «Der Unterschied unserer Bikes zu den Werksmaschinen wird nicht gross sein.»

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