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Monza: Badovinis Siegeszug geht weiter

Von Jörg Reichert
Das Jubeln wird für Badovini allmählich zur Routine

Das Jubeln wird für Badovini allmählich zur Routine

Auch in Monza liess BMW-Pilot Ayrton Badovini seinen Gegnern keine Chance und holte sich den vierten Sieg im vierten Rennen. Michael Savary starker Sechster.

Die Fortsetzung des Siegeszugs von BMW im Superstock-1000-Cup hatte sich in den Trainingssitzungen angekündigt: Das BMW-Duo Ayrton Badovini (I) und Sylvain Barrier (F) waren bereits im Qualifying eine Klasse für sich und distanzierten den Dritten der Startaufstellung, Michele Magnoni (I/Honda) um eine gute Sekunde. So war es nicht verwunderlich, dass Badovini bereits nach vier Runden 2,5 sec. Vorsprung auf den Zweiten hatte. Der hiess aber nicht Barrier, sondern Magnoni - der Franzose stürzte und musste das Rennen aufgeben.

So war der Weg frei für den souveränen Sieg Badovinis, der mit der Idealpunktzahl von 100 Punkten die Cup-Wertung souverän anführt. Bis zur letzten Runde fuhr der Italiener die schnellsten Rundenzeiten und hatte am Ende einen Vorsprung von über sechs Sekunden.

In der vorletzten Runde musste Magnoni seinen zweiten Platz kurzfristig an Maxime Berger abtreten, der aber eine Zeitstrafe von 20 sec. aufgebrummt bekam und nur als 10. gewertet wurde. Dritter wurde somit der 21-jährige Lokalmatador Daniele Beretta (I/21J), ebenfalls auf BMW.

Richtig spannend ging es im breiten Mittelfeld zur Sache, in dem auch Dominic Lammert (D/BMW), Rene Mähr (A/Suzuki) und Michael Savary (CH/BMW) mitmischten. Bei Rennhalbzeit lagen zwischen Platz 7 (Lammert) und Platz 14 (Baroni/I) lediglich 2 Sekunden! Dutzende Überholmanöver und Ellbogen-Checks später konnte sich der Schweizer Savary sogar über Platz 6 freuen, Mähr kam als Neunter ins Ziel; Lammert bekam wie Berger und zwei weitere Piloten 20 Sekunden Zeitstrafe hinzuaddiert und fiel dadurch auf Rang 16 zurück.

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