Marc Moser jubelt: «Das war mein bestes Rennen»
Marc Moser hat ein fettes Grinsen im Gesicht, als er sich nach gelungenem Rennen in Misano mit SPEEDWEEK.com im Parc fermé trifft: «In Assen habe ich von Stürzen profitiert, hier von keinem einzigen. Diese Position habe ich selber rausgefahren. Wir haben extrem hart gearbeitet, um mich voran zu bringen, um die Elektronik an mich anzupassen, das hat super funktioniert. Ein Lob ans Team, die haben super Arbeit geleistet. Das ist das beste Motorrad, seitdem ich 1000er fahre.»
Dass das Rennen bei angenehm warmer Temperatur und unter blauem Himmel ausgetragen wurde, kam dem Sonne liebenden Hesse entgegen. «Ich mag die Strecke, sie ist sehr flüssig», bemerkte Moser aus dem deutschen Ducati-Werksteam Triple-M by Barni. «Das Wetter hat mir auch super gefallen, ich bin ein Schön-Wetter-Fahrer. Im Rennen habe ich endlich mal die Startrunde nicht verkackt und meine Position gehalten. Im Rennen konnte ich irgendwann den Speed nicht mehr mitgehen, weil mein Vorderreifen so abgebaut hat. In den engen Kurven war ich schneller als die zwei vor mir. Ich bin aber dreimal übers Vorderrad weggerutscht und dachte mir, dass ich lieber den Platz ins Ziel bringe, als dass ich mich hinlege.»
Mit Rang 12 sicherte sich Moser seinen 15. Punkt in diesem Jahr, im Cup nimmt er damit Rang 15 ein.