MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Superbike

Speednews

Von Ivo Schützbach

Pata Honda: Haslam weit hinter Rea

Nach zwei Qualifyings im MotorLand Aragón liegt Pata-Honda-Pilot Leon Haslam als Neunter fast eine Sekunde hinter seinem Teamkollegen Jonathan Rea, der zweimal Bestzeit fuhr. «Mit Johnny hatten wir vom Fleck weg ein gutes Setting, es ging nur noch um die Feineinstellung in den Sektoren», erklärte Teammanager Ronald ten Kate. «Mit Leon waren wir weit von dem entfernt, was er hier braucht. Sein Set-up heute ist ganz anders als jenes, das wir während der Tests hier verwendet haben. Es ist komisch. Aber wir sehen in den Daten genau, dass das Motorrad sich nicht so gut verhält wie Jonathans Bike, es ist also keine Frage des Fahrers – oder dass Leon zu langsam ist.»

Von Ivo Schützbach

Peter Sebestyen (BMW): Schulter-OP

Seit dem Saisonstart in Australien Ende Februar ist der Ungar Peter Sebestyen (19) an der linken Schulter verletzt, er hatte sie sich auf Phillip Island ausgekugelt. «Nach Laguna Seca werde ich mich operieren lassen», erzählte der BMW-Toth-Pilot. «Davor habe ich keine Zeit. Während des Fahrens geht es mit den Schmerzen.» Das Rennen in Kalifornien ist am 13. Juli 2014, anschließend sind sieben Wochen Sommerpause.

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: «Jetzt bin ich fit»

Nach den jüngsten Testfahrten in Jerez ist Aprilia-Werksfahrer Marco Melandri zuversichtlich, dass er beim Europa-Auftakt der Superbike-WM am kommenden Wochenende im Motorland Aragón um den Sieg kämpfen kann. «Während der sechs Wochen seit dem ersten Rennen in Australien habe ich viel an meiner Fitness gearbeitet», sagte der Italiener. «Jetzt fühle ich mich wieder gut in Form. In Aragón geht die Meisterschaft richtig los.»

Von Ivo Schützbach

«Sykes, Rea und Laverty die Besten»

«Um Erfolg zu haben, muss das Motorrad gut sein», weiß Kawasaki-Teammanager Guim Roda. «Im Motorrad-Rennsport ist es aber immer noch so, dass der Fahrer den Unterschied ausmacht. Für mich sind derzeit Tom Sykes, Jonathan Rea und Eugene Laverty die besten Fahrer. Dann kommt Marco Melandri. Ich weiß aber nicht, was er nach zwei schwierigen Saisons noch leisten kann. Nach diesen vier kommt für mich Sylvain Guintoli, Loris Baz schließt zur Spitze auf. Er wird dieses Jahr mehr als einmal überraschen. Chaz Davies ist auch ein heißer Kandidat.»

Von Ivo Schützbach

Rivamoto Honda steht vor der Pleite

Ende März trennte sich der ehemalige MotoGP-Pilot Bryan Staring von Rivamoto Honda, weil ihn das Superport-WM-Team nicht bezahlen konnte. Nun hat sich die russische Truppe vom Europa-Auftakt im MotorLand Aragón am kommenden Wochenende abgemeldet. «Wir haben es nicht geschafft, das nötige Budget aufzutreiben», räumte Team-Direktor Konstantin Zotov ein. «Interessierte Fahrer und Firmen dürfen sich gerne bei mir melden: zotov@rivamoto.com

Von Kay Hettich

Jerez-Test: Alex Hofmann auf MotoGP-ART

Bei den Testfahrten der Superbike-WM in Jerez gibt es auch einen Hauch von MotoGP: Neben den Superbikes dreht auch Ducatis MotoGP-Testfahrer Michele Pirro mit der GP14 flotte Runden. Aprilia-Testfahrer Alex Hofmann ist mit der ART unterwegs. «Zum ersten Mal seit meinem letzten MotoGP-Rennen 2007 fahre ich Carbon-Bremsen und Bridgestone-Reifen. Was für ein Unterschied», twitterte Alex#66.
Von Kay Hettich

Sylvain Barrier kommt bald nach Hause

Gute Nachrichten von Sylvain Barrier: Nach seinem schweren Verkehrsunfall und zwei Operationen macht der Franzose täglich Fortschritt. Laut seines Beraters, der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland, wird der BMW Italia-Pilot am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen.

Es definites Datum für die Rückkehr des 25-Jährigen gibt es nicht. Barrier hofft auf das Meeting in Assen. Realistischer erscheint ein späteres Datum.

Von Ivo Schützbach

Dominic Schmitter: Wildcard genehmigt

Dominic Schmitter hat bei WM-Vermarkter Dorna um eine Wildcard für den ersten Europa-Lauf der Supersport-WM am 13. April 2014 im MotorLand Aragón angefragt. «Jetzt wurde die Wildcard bestätigt», freute sich der Schweizer. Im vergangenen Jahr war der 19-Jährige in der Superstock-600-EM aktiv und überzeugte beim Meeting in Silverstone mit Platz 6.

Von Kay Hettich

Randy de Puniet bei der Superbike-WM

Suzukis MotoGP-Testfahrer Randy de Puniet nutzte die zweiwöchige Pause zwischen den beiden Sepang-Test zu einer Stippvisite in Australien. Auf Phillip Island besuchte zum ersten Mal ein Rennen der Superbike-WM. Seine Zukunft sieht er aber weiterhin in der MotoGP. «Ich hoffe 2015 mit Suzuki zurückkehren zu können», sagte der Franzose.
Von Ivo Schützbach

Pirelli-Entscheidung im September

5600 Reifen brachte Hersteller Pirelli zu den Testfahrten und dem Auftakt der Superbike-WM 2014 nach Phillip Island. Die Reifen wurden im Dezember in Containern von Hamburg aus nach Melbourne verschifft. «Wir mussten letzten September entscheiden, welche Reifen wir im Februar benützen», schilderte Pirelli-Rennchef Giorgio Barbier die Problematik. Kaum eine andere Rennstrecke ist für die Reifen so problematisch wie Phillip Island.

Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki: Zu viel Schrott

Zu Wochenbeginn zerstörte Luca Scassa bei den Tests auf Phillip Island eine Pedercini-Kawasaki komplett, auch Teamkollege Alessandro Andreozzi brauchte einige Ersatzteile. Im dritten Qualifying am Samstagmorgen verschrottete Scassa-Ersatz Matt Walters die nächste ZX-10R. Pedercini hat keine Ersatzteile mehr, um dem Australier ein Bike für die heutigen Rennen aufzubauen.

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri bekommt Gratis-Socken

Aprilia-Werksfahrer Marco Melandri (31) hat einen neuen Kopfsponsor: Red Sox Appeal. Die italienische Firma wurde vor zehn Jahren gegründet, stellt Designer-Socken her und wirbt auf Melandris Basecap. Mehr Infos finden Sie HIER.

Von Ivo Schützbach

Peter Sebestyen: Not-Operation war nötig

Während der Testfahrten auf Phillip Island kugelte sich Peter Sebestyen zu Wochenbeginn die linke Schulter aus, im Training am Samstagmorgen blockierte auf einmal sein rechtes Knie. «Ich hatte vor zwei Jahren eine Operation und noch lose Knochenstücke im Knie», erklärte der 19-Jährige SPEEDWEEK.com. Im Krankenhaus in Melbourne wurde eine Schlüsselloch-OP vorgenommen. «Australien war nicht der beste Trip», schmunzelte der Superbike-Pilot aus dem BMW Team Toth, der sich nicht für die Rennen qualifizierte.

Von Ivo Schützbach

Lorenzo Zanetti brauchte Transplantation

Der Italiener Lorenzo Zanetti muss auf das heutige Supersport-WM-Rennen auf Phillip Island verzichten. Der Pata-Honda-Pilot war am Samstagmittag in den letzten Minuten des Qualifyings gestürzt, sein Mittelfinger an der linken Hand wurde bis auf den Knochen aufgerissen, es ist jedoch nichts gebrochen. Einige Millimeter der Fingerspitze kamen abhanden. Zanetti bekam im Krankenhaus in Melbourne eine Hauttransplantation von der Pobacke.

Von Ivo Schützbach

Offiziell: 1000 Bikes reichen für SBK

SPEEDWEEK.com berichtet am 18. Februar 2014 weltexklusiv von den neuen Homologationsregeln für die Superbike-WM. Vor wenigen Minuten kam die offizielle Bestätigung des Motorrad-Weltverbands FIM. Zukünftig muss ein Hersteller 125 Motorräder bauen, um die Erstabnahme zu erhalten. Innerhalb des ersten Jahres müssen 250 Bikes fertiggestellt werden, bis zum Ende des zweiten Jahres 1000 Stück. Bislang mussten im selben Zeitraum 2000 Motorräder produziert werden. Alle Hintergründe lesen Sie HIER.

Von Kay Hettich

Superbike-WM: Fassi bleibt Seriensponsor

Seit 2013 engagiert sich der italienische Kranhersteller 'Fassi' als Seriensponsor in der Superbike-WM - und bleibt es auch in der Saison 2014. Fassi ist der weltweite Marktführer für hydraulische Kräne. Das Unternehmen wurde 1946 in Albino, einer kleinen Stadt im Norden Italiens gegründet und ist seit 1965 in diesem Sektor verpflichtet.

Insgesamt stehen ca. 450 Menschen beim Branchenriesen in Lohn und Brot. 12000 Kräne werden jährlich weltweit exportiert. «Dieses Jahr gibt es neue Rennen in Malaysia und Südafrika. Die Globalisierung der Serie ist für uns eine großartige Chance», sagte Geschäftsführer Giovanni Fassi.

Von Ivo Schützbach

Michel Fabrizio braucht Wunderheilung

Nach seinem Sturz zu Wochenbeginn auf Phillip Island kann Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) selbst an Krücken kaum laufen, er bewegt sich in Zeitlupe durchs Fahrerlager. Auf die heutigen zwei Zeittrainings verzichtete der Italiener. Wenn über Nacht keine Wunderheilung einsetzt, wird er auch den Rest des Wochenendes aussetzen müssen.

Von Ivo Schützbach

1. Zeittraining: Regen-Bestzeit von Rea

Erst sieben Minuten vor Ende des ersten Zeittrainings rückten auf der nassen Strecke auf Phillip Island einige Fahrer für ein paar Runden aus. 7 sec hinter der normalen Pace fuhr Jonathan Rea (Pata Honda) Bestzeit. Ihm folgen Sylvain Guintoli, Glenn Allerton, Imre Toth, Alessandro Andreozzi und Eugene Laverty. Toni Elias, Sheridan Morais und Peter Sebestyen scheiterten an der 107-Prozent-Hürde, alle anderen Piloten fuhren keine gezeitete Runde.

Von Ivo Schützbach

Pedercini: Matt Walters für Luca Scassa

Luca Scassa hat sich bei seinem Sturz während der Testfahrten auf Phillip Island am Dienstagmorgen zwei Frakturen im Becken zugezogen – vorne und hinten. Pedercini Kawasaki wird den Italiener am kommenden Wochenende beim Superbike-WM-Auftakt in Australien durch Matt Walters ersetzen, den Australischen Superstock-Champion.

Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea lobt hohe Leistungsdichte

«Seit 2009 fahre ich Superbike-WM, jetzt gibt es zehn Fahrer auf dem gleichen Level», bemerkte Pata-Honda-Pilot Jonathan Rea vor dem WM-Start auf Phillip Island. «Wir hatten mit der Fireblade viel aufzuholen, haben es aber geschafft. Rennen werden die gleichen Fahrer wie bisher gewinnen. Die neuen Regeln erlauben es aber neuen Fahrern und Herstellern dabei zu sein.»

Von Ivo Schützbach

MV Agusta: Corti macht alles alleine

Claudio Corti hält in der Superbike-WM als einziger Fahrer die Flagge von MV Agusta hoch. «Deshalb ist es auch so schwer für mich», sagte der letztjährige MotoGP-Pilot. «Wir haben kein Testteam, ich muss alles alleine machen. Wir wollen gegen die großen Hersteller kämpfen. Aber wenn ich dann noch stürze wie bei den Testfahrten, und wir dadurch wertvolle Entwicklungszeit verlieren, dann wird es doppelt schwer.»

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Allerton will gewinnen

Der Australier Glenn Allerton wurde von BMW Italia als Ersatz für den verletzten Sylvain Barrier (Beckenbruch) verpflichtet. «Um 6 Uhr riefen sie mich an, ich wollte erst gar nicht rangehen», sagte der 33-Jährige. «Aber es hat immer weiter geklingelt. Was ich am Sonntag leisten kann?», fragte er und schmunzelte: «Vielleicht regnet es, dann kann ich gewinnen.»

Von Ivo Schützbach

Sylvain Barrier leidet große Schmerzen

Nach seinem Sturz am Montag auf Phillip Island kam Sylvain Barrier (BMW Italia) Mittwochmittag aus dem Krankenhaus in Dandenong. Trotz Haarfrakturen im Becken ließ er es sich nicht nehmen, auf Krücken zur Pressekonferenz am Donnerstag zu kommen. «Es tut wirklich sehr sehr weh», klagte der Franzose. «Sobald ich wieder zuhause bin, werde ich meinen Vertrauensarzt aufsuchen. Je weniger ich mich bewege, desto besser ist es. Ich bin mir sicher, dass ich mich schnell erhole. In Aragón will ich wieder fahren.» Der Europa-Auftakt der Superbike-WM ist am 13. April.

Von Ivo Schützbach

Smiths Triumph: Weitere WM-Einsätze?

Das britische Team Smiths Triumph startet auf Phillip Island in der Supersport-WM mit Wildcard, um dem Australier Billy McConnell ein Heimrennen zu ermöglichen. «Wir würden gerne weitere Wildcards fahren», erzählte der 27-Jährige. «Wir haben Werksunterstützung von Triumph für die Britische Meisterschaft. Das ist mein dritter Wildcard-Einsatz, zum ersten Mal sind Freunde und Familie dabei. Ich will sie nicht enttäuschen.» Während der Testfahrten am Montag und Dienstag büßte McConnell 1,8 sec auf Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki) ein.

Von Ivo Schützbach

Jérémy Guarnoni: Schlüsselbein ausgerenkt

Superbike-Rookie Jérémy Guarnoni (MRS Kawasaki) stürzte am Dienstagmorgen in der dritten Superbike-Session des Phillip-Island-Tests. In Cowes, wenige Minuten von der Rennstrecke entfernt, wird der Franzose in diesen Minuten untersucht. Erstdiagnose ist ein ausgerenktes Schlüsselbein links.

Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Sofuoglu überlegen

Kawasaki-Werksfahrer Kenan Sofuoglu fuhr in der dritten Session des Phillip-Island-Tests in der Supersport-Klasse in 1:33,506 min die beinahe identische Zeit wie am Montag und liegt damit eine halbe Sekunde voraus. Der einzige Deutsche Kevin Wahr konnte sich nicht steigern und liegt weiterhin 2,3 sec zurück.

1. Kenan Sofuoglu (TR), Kawasaki, 1:33,506 min
2. Michael van der Mark (NL), Honda, +0,515 sec
3. Kevin Coghlan (GB), Yamaha, +0,681
4. Vladimir Leonov (RUS), MV Agusta, +0,789
5. Roberto Tamburini (I), Kawasaki, +0,795
10. Bryan Staring (AUS), Honda, +1,227
18. Jules Cluzel (F), MV Agusta, +2,244
20. Kevin Wahr (D), Yamaha, +2,308

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri mit neuem Crew-Chief

Als sich Marco Melandris langjähriger Crew-Chief Silvano Galbusera zu Valentino Rossi in die MotoGP-WM abseilte, musste sich der Aprilia-Werksfahrer nach einem neuen umsehen. Im Italiener Paolo Biasio wurde er fündig. «Gut, dass er bei uns ist», erklärte Aprilia-Rennchef Romano Albesiano. «Er wurde bei Aprilia Racing groß, war lange bei uns, er kennt jeden.» Zuletzt war Biasio bei IodaRacing, er gilt als hervorragender Elektroniker. Auch Ducati hat sich um ihn bemüht.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Die Zeiten Dienstagmorgen

Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) fuhr in der dritten Session des Phillip-Island-Tests am Dienstagmorgen in 1:30,239 min Bestzeit. Der Engländer liegt damit nur noch 5/1000 sec hinter dem Rundenrekord von Carlos Checa (Ducati), gefahren 2013 mit einem Qualifyer. Buell konnte den Rückstand von 7,6 sec am Montag auf 4,5 sec reduzieren. Bester Evo-Pilot war erneut Niccolò Canepa (Althea Ducati).

1. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:30,239 min
2. Alex Lowes (GB), Suzuki, +0,289 sec
3. Marco Melandri (I), Aprilia, +0,340
4. Davide Giugliano (I), Ducati, +0,405
5. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, +0,527
6. Eugene Laverty (IRL), Suzuki, +0,528
7. Leon Haslam (GB), Honda, +0,559
8. Jonathan Rea (GB), Honda, +0,574
9. Loris Baz (F), Kawasaki, +0,661

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Drei Fahrer im Krankenhaus

Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) und Sylvain Barrier (BMW Italia) stürzten am ersten Tag der Superbike-Tests auf Phillip Island am späten Nachmittag. Beide wurden für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht, Verletzungen an der Hüfte werden vermutet. Fabrizio prellte sich zudem den Nacken. Peter Sebestyen (BMW Toth) hat sich die linke Schulter ausgekugelt.

Von Ivo Schützbach

TOSELAND spielt mit Status Quo

Am 24. März 2014 veröffentlicht James Toseland (33) das Debütalbum seiner Band TOSELAND. Wie gut sich der zweifache Superbike-Weltmeister und Mann von Pop-Sternchen Katie Melua als Rocker macht, beweist seine Verpflichtung für eine Show in Clumber Park in Worksop bei Sheffield. Dort darf TOSELAND am 15. August als Vorgruppe der mächtigen Status Quo auftreten, die mit Songs wie «Whatever you want» oder «Rockin’ all over the world» Weltruhm erlangen.

Von Ivo Schützbach

Tom Sykes könnte dein Nachbar sein

Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) gilt als grundsolider, ehrlicher Bursche, immer gerade heraus. Ist er privat auch so? «Er könnte dein Nachbar sein», sagte sein Crew-Chief Marcel Duinker zu SPEEDWEEK.com. «Sein Charakter ist hervorragend, er ist ein wirklich netter Kerl. Gerade weil er einige harte Jahre in seiner Karriere hatte, ist er immer auf dem Boden geblieben. Das ist etwas, was ich sehr an ihm schätze. Er ist mein Fahrer, aber er ist auch ein guter Freund geworden.»

Von Andreas Gemeinhardt

Extrapreis für den Cup-Sieger

Dem Gesamtsieger des Pata European Junior Cups 2014, der bei acht Events im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, winkt neben einem Wildcard-Einsatz in der Superstock-600-EM ein exklusiver Nachsaison-Test mit dem Pata Honda Supersport-WM-Team.

Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Rennen live auf Eurosport

Um den TV-Übertragungen von MotoGP und Formel 1 aus dem Weg zu gehen, bekam die Superbike-WM für 2014 einen neuen Zeitplan. Die Rennen werden zukünftig um 10.30 und 13.10 Uhr Ortszeit gestartet. Anders in Australien: Dort starten die Superbike-Läufe um 12 und 14.40 Uhr. Phillip Island ist zeitlich 10 Stunden vor Deutschland, die Rennen kommen also in der Nacht von Samstag auf Sonntag und werden live auf Eurosport übertragen. Ebenso das Supersport-Rennen dazwischen.

Von Peter Fuchs

Shell unterstützt jetzt auch Ducati SBK

Schmiermittel- und Treibstoff-Hersteller Shell unterstützt seit Jahren Ducatis MotoGP-Werksteam. 2014 wird neben dem MotoGP-Kundenteam von Pramac auch das Superbike-Werksteam ausgerüstet. Die Zusammenarbeit zwischen Ducati und Shell reicht bis 1999 zurück.

Von Kay Hettich

Ducati: Chaz Davies im Windkanal

Fehlende Leistung ist das Hauptproblem der Ducati 1199 Panigale R. Deshalb sollen zumindest aerodynamisch alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Mit dem großgewachsenen Chaz Davies legt Ducati eine Sonderschicht im Windkanal ein. «Wir versuchen ein paar zusätzliche km/h zu finden», hofft Chaz Davies.
Von Ivo Schützbach

Außergewöhnliche Ehre für Tom Sykes

Superbike-Weltmeister Tom Sykes (28) erhielt während einer Feier im Royal Automobile Clubhouse in London die prestigeträchtige «RAC Torrens Trophy» verliehen. Die Trophäe gibt es seit 1978, wurde seither aber erst zum siebten Mal vergeben. Sie geht an Personen oder Organisationen, die sich besonders um das Motorradfahren in Großbritannien verdient gemacht haben.

Von Ivo Schützbach

Sylvain Barrier mit Toselands Nummer 52

Superbike-Rookie Sylvain Barrier und der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland sind seit Jahren dicke Kumpels. Nun tritt der Franzose in seiner ersten Superbike-Saison (mit BMW Italia) mit der legendären Nummer 52 des Engländers an. «Ein kleines Geschenk zu seinem Sieg im Superstock-1000-Cup», teilte JT mit. Das erste Bild im neuen design gibt es HIER.

Von Ivo Schützbach

Buell-Premiere erst in Australien

Erik Buell Racing (EBR) ist einer von drei neuen Herstellern in der Superbike-WM 2014 – neben MV Agusta und voraussichtlich Bimota. Das Roll-out der EBR 1190RX werden wir erst während des Dorna-Tests am Montag und Dienstag vor dem Saisonauftakt in Australien (23. Februar) erleben. Grund dafür: Das Team hat nicht genügend Teile, um zuvor in Italien, Spanien oder Portugal zu testen.

Von Ivo Schützbach

Portimão-Test: Die Zeiten vom Montag

1. Alex Lowes (GB), Suzuki, SBK, 1:42,5 min
2. Eugene Laverty (IRL), Suzuki, SBK, 1:42,6
3. Jonathan Rea (GB), Honda, SBK, 1:42,9
4. Davide Giugliano (I), Ducati, SBK, 1:43,0 min
5. Marco Melandri (I), Aprilia, SBK, 1:43,1
6. Chaz Davies (GB), Ducati, SBK, 1:43,2
7. Leon Haslam (GB), Honda, SBK, 1:43,5
8. Sylvain Barrier (F), BMW, Evo, 1:44,0
9. Claudio Corti (I), MV Agusta, SBK, 1:44,5
10. Alex Hofmann (D), Aprilia, SBK, 1:45,0
11. Jérémy Guarnoni (F), Kawasaki, Evo, 1:45,3
12. Michele Magnoni (I), Honda, SBK, 1:46,4
13. Fabien Foret (F), Kawasaki, Evo, ohne Angabe

Von Ivo Schützbach

Portimão-Test: Die Zeiten vom Sonntag

1. Eugene Laverty (IRL), Suzuki, SBK, 1:43,4 min
2. Marco Melandri (I), Aprilia, SBK, 1:43,5
3. Alex Lowes (GB), Suzuki, SBK, 1:43,7    
    Davide Giugliano (I), Ducati, SBK, 1:43,7 min
5. Chaz Davies (GB), Ducati, SBK, 1:43,8
6. Jonathan Rea (GB), Honda, SBK, 1:43,9
7. Leon Haslam (GB), Honda, SBK, 1:44,4
8. Sylvain Barrier (F), BMW, Evo, 1:45,2
9. Alex Hofmann (D), Aprilia, SBK, 1:45,5
10. Claudio Corti (I), MV Agusta, SBK, 1:45,7
11. Jérémy Guarnoni (F), Kawasaki, Evo, 1:46,0
12. Michele Magnoni (I), Honda, SBK, 1:48,5
13. Fabien Foret (F), Kawasaki, Evo, ohne Angabe

Von Ivo Schützbach

Portimão-Test: Die Zeiten vom Samstag

1. Davide Giugliano (I), Ducati, 1:44,3 min
    Jonathan Rea (GB), Honda, 1:44,3
    Marco Melandri (I), Aprilia, 1:44,3
4. Leon Haslam (GB), Honda, 1:44,4
5. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:44,6
6. Alex Hofmann (D), Aprilia, 1:48,0
7. Michele Magnoni (I), Honda, 1:49,5

Von Ivo Schützbach

Portimao-Test: Ducati geht baden

Am gestrigen Donnerstag testete lediglich Pata Honda (Haslam, Rea) auf der Berg-und-Tal-Strecke in Portimao – bei Sonnenschein und 15 Grad. Ab heute auch das Ducati-Werksteam (Davies, Giugliano), am Samstag kommen weitere Teams dazu. Heute soll es bis 14 Uhr regelmäßig Regnen, ab dann trocken sein. Da der Testtag nur bis 17 Uhr geht, können sich die Piloten auf viel Regentraining einstellen – auch in den kommenden Tagen.

Von Antonio Gonzalez

Carlos Checa bekam «Goldenen Pinguin»

Vergangenen Sonntag fand am Puente Duero in der Nähe von Valladolid/Spanien die 33. Ausgabe der jährlichen «Pingüinos de oro» (Goldene Pinguine) statt. Vor mehr als 27.000 Fans waren auch viele Zweiradsportler zugegen, um bei der wichtigsten Motorrad-Rallye des Landes dabei zu sein. Alex Criville erhielt den «Goldenen Pinguin» für seinen Legendenstatus, Maverick Vinales den für 2014. Carlos Checa bekam ebenfalls einen Goldenen Pinguin für seine sportliche Karriere. Er ist der einzige Spanier, der Superbike-Weltmeister wurde. Bei der Preisverleihung war er nicht zum ersten Mal: 1999 erhielt Checa einen Preis für seine MotoGP-Saison 1998.

Von Ivo Schützbach

Wählen Sie Eugene Laverty zur Nummer 1

Alljährlich führt die Versicherung «Adelaide» eine Wahl zum Motorsportler des Jahres durch. Superbike-Vizeweltmeister Eugene Laverty (9 Siege, 19 Podestplätze 2013) zählt auf die Unterstützung der SBK-Fans. HIER gelangen Sie zur Wahl.

Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli ist erneut Vater

Aprilia-Werksfahrer Sylvain Guintoli (31) ist zum vierten Mal Vater geworden, Frau Caroline brachte die kleine Isla zur Welt. Es ist bereits die vierte Tochter, wir gratulieren!

Von Ivo Schützbach

Matteo Baiocco hilft bei Ducati-Entwicklung

Als Gesamt-17. ist der Italiener Matteo Baiocco in der Britischen Superbike-Meisterschaft 2013 untergegangen. Ducati hält trotzdem große Stücke auf den 29-Jährigen. «Wenn es nach uns geht, arbeitet er auch nächstes Jahr für unser Testteam und hilft bei der Entwicklung der Panigale», sagte Superbike-Direktor Ernesto Marinelli SPEEDWEEK.com. «Was Rennen betrifft: Er spricht mit Ducati-Teams in der BSB und IDM. Es ist aber noch nichts entschieden.»

Von Ivo Schützbach

BMW Italia bestätigt Sylvain Barrier

Das ehemalige Werksteam BMW Italia wird 2014 Sylvain Barrier auf einer BMW S1000RR nach Evo-Reglement in die Superbike-WM schicken. Die Teamstruktur stellt Feel Racing, jene Mannschaft, die sich auch um das Ducati-Werksteam kümmert. Der 25-jährige Franzose Barrier gewann 2012 und 2013 den Superstock-1000-Cup, er testet bereits heute in Jerez.

Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty wird heiraten

Zum achtjährigen Jubiläum verbrachte Superbike-Vizeweltmeister Eugene Laverty (27) mit Freundin Philippa Morson einige Zeit in Paris. Vor dem Eifelturm macht der Nordire seiner Holden auf einem Knie einen Heiratsantrag, die Engländerin sagte ja, am nächsten Morgen wurden in der Stadt der Liebe Ringe gekauft. «Ich hatte keine Ahnung», schwärmte die Speedweek-Kolumnistin.

Von Ivo Schützbach

Voltcom wird Hauptsponsor von Crescent Suzuki

Wenige Tage nach der Bekanntgabe, dass Finanzdienstleister Fixi sein Engagement 2014 nicht fortsetzt, präsentiert das Superbike-WM-Team Crescent Suzuki einen neuen Hauptsponsor. Die Voltcom Group baut Stromleitungen und bietet Serviceleistungen für Stromhersteller an. Das Team von Eugene Laverty und Alex Lowes wird kommende Saison Voltcom Crescent Suzuki heißen.

Von Ivo Schützbach

England: Zwei Superbike-Events sind zu viel

Am 25. Mai 2014 wird in Donington Park der einzige Superbike-WM-Event in Großbritannien stattfinden. Die letzten drei Jahre gab es immer zwei Rennen, doch die Zuschauerzahl in Silverstone lag 2013 unter 25.000 in drei Tagen. «Wir konzentrieren uns nächstes Jahr auf MotoGP und Britische Meisterschaft», teilte Managing-Director Richard Phillips mit. «Mit zwei Superbike-Events in Großbritannien ist es nicht wirtschaftlich.»

Dr. Helmut Marko über Pérez: «Setzen auf Stabilität»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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