Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Superbike

Speednews

Von Ivo Schützbach

Linortner: Trainingsbike für den Pannonia Ring

Bis zum zweiten WM-Lauf im MotorLand Aragón Mitte April haben die meisten Teams Pause, so auch die Truppe von PTR Honda um David Linortner. «Ich bekomme eine WM-Honda mit Standard-Motor, dann kann ich auf dem Pannonia Ring trainieren, wenn es das Wetter erlaubt», sagt der Wiener. «Ansonsten ist nichts geplant, außer körperlich weiter zu trainieren.»
Von Ivo Schützbach

Wegen Flammini blieben die Hersteller fern

Seit 2004 gab es keine Motorcycle Manufacturer’s Association (MSMA) mehr im Superbike-Fahrerlager. Serienpromoter Paolo Flammini hatte sich damals mit den japanischen Herstellern zerstritten. «Dass es jetzt wieder eine MSMA hier gibt, ist nur wegen dem neuen WM-Vermarkter Dorna», unterstreicht HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. Und er verspricht: «Die Hersteller werden sich auf ein gutes technisches Reglement für 2014 einigen, auch Ducati wird mitziehen. Es wird nicht einfach, aber es ist machbar.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi war auch zu Marco Melandri nett

Ende 2012 erklärte der sechsfache Weltmeister Max Biaggi seinen Rücktritt vom Rennsport. Beim Superbike-WM-Auftakt in Australien war der Römer trotzdem dabei, als Experte für TV-Sender Italia 1. Max erhielt viel Lob für seine neue Tätigkeit. «Was er anpackt, macht er professionell», erzählte uns Julian Thomas, früherer Infront- und heute Ducati-Pressechef. «Max glänzte mit viel technischem Wissen, war humorig und unterhaltsam. Auch mit Marco Melandri verstand er sich prächtig.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa aus dem Krankenhaus entlassen

Montag durfte Ducati-Werksfahrer Carlos Checa das Krankenhaus in Melbourne verlassen und anschließend nach Hause fliegen. Der Spanier war im ersten Lauf des Superbike-WM-Auftakts in Australien beim Anbremsen zur Honda-Kurve ins Heck von Marco Melandris BMW gekracht und danach mehrere Sekunden bewusstlos. «Mir geht es wieder gut», versicherte der Weltmeister von 2011 jetzt. Checa erlitt bei dem Sturz Prellungen und eine starke Gehirnerschütterung.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty: Wenn die Hymne zum Politikum wird

Für Verwirrung sorgten die Veranstalter auf Phillip Island, als sie bei der Siegerehrung zu Lauf 2 die «nordirische Nationalhymne» für Gewinner Eugene Laverty ankündigten – und dazu die irische Flagge hissten. Eugene erklärte uns das politisch heiße Eisen: «Ich komme aus Nordirland, starte aber für Irland, weil ich katholisch bin. Ich habe den britischen und den irischen Pass. Ihr könnte mich also nennen wie ihr wollt: Nordire, Brite, Ire, alles ist richtig.»
Irland ist ein eigenständiger Staat, während Nordirland, ebenfalls auf der irischen Insel gelegen, zu Großbritannien gehört.
Von Ivo Schützbach

Neukirchner-Team bald auf dem Niveau von Suzuki?

MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto ist nach dem Saisonauftakt in Australien mit seinem Fahrer Max Neukirchner zufrieden: «Wenn man bedenkt, dass Max bis Mittwoch mehr oder weniger im Krankenhaus war, und dass uns zwei Testtage gefehlt haben, dann sind Platz 10 und 11 recht gut. Wir freuen uns über die Punkte. Wir haben aber noch sehr viel Arbeit vor uns, was die Abstimmung des Motorrads angeht. Wir müssen jetzt die gesammelten Daten analysieren und fürs nächste Rennen daraus lernen. Dann sollten wir an die Suzuki herankommen und so in der Gegend um Platz 8 landen.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: Eine Nacht im Krankenhaus

Es sind gute Neuigkeiten, die wir aus Melbourne hören: Ducati-Werksfahrer Carlos Checa hat sich während seines Sturzes in Lauf 1 nicht ernsthaft verletzt. Der Spanier erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, als er Marco Melandri (BMW) aufs Hinterrad fuhr und beide stürzten. Checa war mehrere Sekunden bewusstlos und muss eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Das Gerücht, der Ex-Weltmeister wäre wegen eines technischen Problems an seiner Ducati gestürzt, endkräftigte Teamchef Francis Batta gegenüber SPEEDWEEK.de: «Es gab kein Problem, es war ein Fahrfehler.»
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Fabrizio verbessert Rundenrekord

Insgesamt viermal verbesserte Aprilia-Pilot Michael Fabrizio innerhalb des ersten Superbike-WM-Laufs auf Phillip Island den Rundenrekord von Weltmeister Max Biaggi. Die neue Bestmarke ist 1:31,323 Minuten, 0,462 sec Sekunden schneller als die bisherige. Wie schnell der neue Asphalt ist, hatte Polesetter Carlos Checa (Ducati) schon im Training gezeigt, als er in 1:30,234 min Streckenrekord fuhr.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Rennen bis inklusive 2017

Der Vertrag zwischen den Rennstreckenbetreibern auf Phillip Island und Superbike-WM-Promoter Dorna läuft noch bis Ende 2014. Vorzeitig wurde er bis Ende 2017 verlängert. «Ernst & Young» haben errechnet, dass das Rennen zirka 20 Millionen Euro pro Jahr in die Region spült.
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa mit dem Hubschrauber abtransportiert

In Runde 13 des ersten Superbike-WM-Laufs auf Phillip Island torpedierte Polesetter Carlos Checa (40) in der Honda-Kurve BMW-Werksfahrer Marco Melandri. Der Italiener fiel erneut auf seine kaputte rechte Schulter, blieb ansonsten aber unverletzt und will im zweiten Lauf starten. Checa war eine zeitlang bewusstlos und erlitt eine starke Gehirnerschütterung. In der Clinica Mobile konnten die Ärzte keine weiteren Verletzungen feststellen, der Ducati-Star wird nun mit dem Hubschrauber nach Melbourne ins Krankenhaus gebracht, wo er eingehend untersucht wird. Checa sagt, dass er sich an den Unfallhergang nicht erinnern kann.
Von Ivo Schützbach

Gabor Talmacsi mit Kieferbruch im Krankenhaus

Vier Fahrer beendeten das erste freie Training der Supersport-WM am Freitagmorgen im Krankenhaus, darunter der Ungar Gabor Talmacsi, 125er-Weltmeister von 2007. Ursprünglich sollte er nur eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Doch dort wurde neben einer schweren Gehirnerschütterung, der 31-Jährige war 25 Sekunden lang bewusstlos, auch ein Kieferbruch festgestellt, ist im Team zu hören. Es wird erwartet, dass Talmacsi das Krankenhaus am Montag verlassen darf.
Von Ivo Schützbach

Karl Muggeridge interviewt die Stars

Der ehemalige Supersport-Weltmeister und IDM-Superbike-Champion Karl Muggeridge fungiert beim Superbike-WM-Auftakt in Australien als Co-Streckensprecher und macht auch die Interviews während der Pressekonferenzen. «Das war so nicht geplant», verriet er SPEEDWEEK.de. «Als ich auf der Strecke ankam, wurde ich für allerhand Zeug eingespannt. Dieser Job ist eine neue Erfahrung für mich.»
Von Ivo Schützbach

Video: So lässt es Kawasaki krachen

Von Ivo Schützbach

Neues Reglement für die Superpole

Für die startplatzentscheidende Superpole qualifizieren sich 2013 nur noch die Top-15 aus den beiden Qualifyings, bislang waren es 16 Fahrer. Superpole 1 geht über 14 min, danach scheiden die langsamsten drei Fahrer aus. Bleiben zwölf für Superpole 2, die über 12 min geht. Erneut scheiden die drei Langsamsten aus. Die Top-9 kämpfen dann in Superpole 3 zehn Minuten lang um Startplatz 1. Pro Startreihe stehen aus Sicherheitsgründen zukünftig nur noch drei Fahrer, bislang waren es vier.
Von Ivo Schützbach

Offiziell: Supersport-Rennen wird verkürzt!

Wie bereits von SPEEDWEEK.de angekündigt, wird das Supersport-Rennen auf Phillip Island am Sonntag von 21 auf 15 Runden verkürzt. Die Rennleitung ist der Meinung, dass es mit den Reifen von Alleinausrüster Pirelli nicht möglich ist, die normale Renndistanz sicher zu bestreiten.
Von Ivo Schützbach

Die Teams wollen Schadenersatz von der Dorna

Der Superbike-WM-Lauf in Indien wurde wegen Unruhen im Land von Anfang März auf Mitte November 2013 verlegt. Zum Leidwesen all jener, die schon ihre Flüge gebucht hatten. Für größere Teams beträgt der Schaden 30.000 Euro aufwärts. «Man sagte mir bei der Dorna, das Rennen wäre nie als Fixtermin im Kalender gestanden», ereiferte sich ein Teamchef gegenüber SPEEDWEEK.de. «Aber das ist falsch. Nach der Veröffentlichung des provisorischen Kalenders gab es offene Termin und solche, die noch bestätigt werden mussten. Indien wurde schon lange vorher als fix verkündet.»
Bei der Dorna ist zu hören, dass man für die entstandenen Schäden so gut wie möglich aufkommen werde.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri (BMW) in ernsten Schwierigkeiten

Die Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Am Dienstag sagte Marco Melandri gegenüber SPEEDWEEK.de, dass er keine Ahnung hat, wie er am Sonntag eine Renndistanz schaffen soll. Im ersten freien Training auf Phillip Island fuhr der BMW-Pilot nur sieben Runden, lediglich zwei davon im Renntempo. Melandri hat seit November große Probleme mit der rechten Schulter.
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: Der nächste böse Highsider

Für Ducati-Werksfahrer Carlos Checa war das erste freie Training am Freitag nach einem Highsider in Kurve 6 frühzeitig beendet. «Ihm ist so plötzlich das Hinterrad ausgebrochen, dass er nichts machen konnte», erklärte sein Crew-Chief Marco Lozej SPEEDWEEK.de.
Checa schlug so heftig mit dem Kopf auf dem Asphalt auf, dass der Helm in Mitleidenschaft gezogen wurde. Außerdem prellte er sich die Schulter links und das Knie rechts. Im ersten Qualifying am Mittag will der Spanier dennoch starten, seine geschundene Ducati 1199 Panigale wird derzeit repariert.
Alstare-Teamkollege Ayrton Badovini stürzte ebenfalls, blieb aber unverletzt.
Von Ivo Schützbach

FIM und Dorna bestimmen neue Offizielle

Die Superbike-Kommission, bestehend aus FIM-Präsident Vito Ippolito und Carmelo Ezpeleta, Chef des SBK-Promoters Dorna, hat die wichtigsten Offiziellen für die Saison 2013 bestimmt. Rennleiter ist ab sofort Gian Franco Carloia, FIM-Sicherheitsdeligierter Igor Eskinja, Starter Giulio Bardi, Chefarzt Ruggero Mattioli und Technischer Verantwortlicher Steve Whitelock. Die Rennleitung setzt sich zusammen aus Eskinja, Bardi und Gregorio Lavilla.
Von Ivo Schützbach

Video: Eine Phillip-Island-Runde mit Johnny Rea

Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner: Gleiches Material wie Checa

Bis auf Detaillösungen unterscheiden sich die Ducati 1199 Panigale des Werksteams (Checa, Badovini) nicht von der von Max Neukirchner bei MR-Racing. «Zum Saisonstart in Australien sind alle unsere Bikes auf dem gleichen Level», unterstreicht Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli gegenüber SPEEDWEEK.de. «Während der Saison entwickeln wir konstant weiter, Neukirchner wird alle Updates erhalten.»
Von Ivo Schützbach

HRC-Vize Nakamoto kommt nach Phillip Island

Shuhei Nakamoto ist ein seltener Gast im Superbike-Fahrerlager. Letztmals war der Vizepräsident der Honda Racing Corporation (HRC) 2011 bei einem Superbike-Rennen, damals ebenfalls in Australien. Einige im Paddock werten Nakamotos Besuch als Zeichen, dass Honda mit einem offiziellen Team in die Superbike-WM zurückkehrt. Die Wahrheit ist weit weniger spektakulär: Nakamoto ist Hondas Mitglied in der Motorcycle Manufacturer’s Association (MSMA) und wird am Samstag an einem Treffen der teilnehmen. Mehr Infos dazu HIER
Von Ivo Schützbach

Troy Bayliss steht als Ersatzfahrer bereit

Der dreifache Superbike-Weltmeister Troy Bayliss (43) weilt als Tourist auf Phillip Island, um sich die Rennen am kommenden Wochenende anzuschauen. Als er von SPEEDWEEK.de von den Problemen Max Neukirchners erfuhr, kam der Australier ins Grübeln: «Wenn Max nicht fit ist, kann ja ich fahren.» Diese Idee hatte auch schon Neukirchners Mechaniker Ralf Waldmann: «Mir würde aber wohl nach drei Runden die Puste ausgehen», meinte der 20-fache Grand-Prix-Sieger.
Von Ivo Schützbach

Rubén Xaus und Joan Lascorz gehen zum Fernsehen

Der Ende 2011 zurückgetretene Spanier Rubén Xaus (35) wird dieses Jahr ebenso wie sein seit Anfang April 2012 querschnittsgelähmter Landsmann Joan Lascorz als Kommentator für das spanische Fernsehen TVE arbeiten. TVE hat mit Superbike-WM-Vermarkter Dorna einen Drei-Jahres-Vertrag bis Ende 2015 abgeschlossen. Xaus, ambitioniert wie immer: «Superbikes sind mein Leben. Diese Welt will ich anderen Menschen näher bringen.»
Von Ivo Schützbach

Althea Aprilia sucht weitere Geldgeber

Batterien-Hersteller Unibat ist auch 2013 Hauptsponsor des Althea-Teams. Die Zusammenarbeit reicht bis in das Jahr 2008 zurück. Teamchef Genesio Bevilacqua, 2011 mit Fahrer Carlos Checa Weltmeister, verhandelt noch mit einem zweiten großen Geldgeber: «Es geht um Details. In der heutigen Zeit ist es sehr schwierig, Sponsoren zu finden und zufrieden zu stellen», sagte er gegenüber SPEEDWEEK.de. Althea wechselte im Winter von Ducati zu Aprilia, als Fahrer kommt der talentierte Davide Giugliano zum Einsatz.
Von Ivo Schützbach

Video: Die Dancing-Stars von Pata Honda

Von Ivo Schützbach

Video: Eine Supersport-Runde auf Phillip Island

Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Die Supersport-Gesamtzeiten

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:33,076 min
2. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:33,384
3. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, 1:33,614
4. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:33,874
5. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, 1:33,950
6. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:34,048
7. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:34,140
8. Fabio Menghi (I), VFT Yamaha, 1:34,258
9. Massimo Roccoli (I), Pata by Martini Yamaha, 1:34,375
10. Luca Scassa (I), Kawasaki Intermoto, 1:34,428
11. Josh Hook (AUS), Team Honda, 1:34,607
12. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, 1:34,680
13. Vladimir Ivanov (RUS), Kawasaki DMC-Lorenzini, 1:34,687
14. Raffaele De Rosa (I), Lorini Honda, 1:34,708
15. Kevin Curtain (AUS), Yamaha Racing, 1:34,708
16. Lorenzo Zanetti (I), Pata Honda, 1:34,870
17. Kevin Coghlan (GB), Kawasaki DMC-Lorenzini, 1:34,881
18. Imre Toth (H), Toth Honda, 1:34,902
19. Christian Iddon (GB), ParkinGO MV Agusta, 1:34,935
20. David Linortner (A), Honda PTR, 1:34,960
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Gesamtzeiten der Superbikes

1. Carlos Checa (E), Ducati Alstare, 1:31,059
2. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,237
3. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:31,243
4. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:31,261
5. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:31,350
6. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,356

7. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,396
8. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,452
9. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,640

10. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:31,658

11. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,044
12. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,077
13. Glen Allerton (AUS), Next Gen Motorsports BMW, 1:32,159
14. Jamie Stauffer (AUS), Team Honda, 1:32,231
15. Loris Baz (F), Kawasaki, 1:32,625
16. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:32,789

17. Vittorio Iannuzzo (I), Grillini BMW, 1:32,880
18. Federico Sandi (I), Pedercini Kawasaki, 1:32,964
19. Alexander Lundh (S), Pedercini Kawasaki, 1:33,447
20. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541*
21. Ayrton Badovini (I), Ducati Alstare, 1:33,686*



*Verletzungsbedingt nur eine von vier Sessions gefahren
Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner erneut im Krankenhaus

Dienstagmorgen fuhr Max Neukirchner mit MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto nach Wonthaggi ins Krankenhaus. Nach seinem schweren Sturz gestern auf Phillip Island, wurden während der Röntgenuntersuchungen keine Knochenbrüche beim 29-Jährigen festgestellt. Weil er sich nach einer Nacht Ruhe nicht wohl fühlte, unterzieht er sich heute zusätzlich einer Computertomographie.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 3. SSP-Session

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:33,507 min
2. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:33,688
3. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:34,357
4. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, 1:34,673
5. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:34,775
6. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:34,934
7. Fabio Menghi (I), VFT Yamaha, 1:34,950
8. Josh Hook (AUS), Team Honda, 1:34,997
9. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, 1:35,127
10. Jack Kennedy (IRL), Rivamoto Honda, 1:35,184
11. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, 1:35,325
12. Imre Toth (H), Toth Honda, 1:35,353
13. Raffaele De Rosa (I), Lorini Honda, 1:35,372
14. Vladimir Ivanov (RUS), Kawasaki DMC-Lorenzini, 1:35,451
15. Andrea Antonelli (I), Goeleven Kawasaki, 1:35,464
17. David Linortner (A), Honda PTR, 1:35,792

HIER die Gesamtliste
Von Ivo Schützbach

Kalender 2013: Türkei statt Silverstone?

Der Superbike-WM-Kalender 2013 ist weit davon entfernt, fix zu sein. Sicher ist: Es wird kein Rennen in Brünn geben. Am 23. Juni könnte stattdessen auf dem Red Bull Ring in Österreich gefahren werden. Das Rennen in Indien wurde von Anfang März auf Mitte November verschoben. Silverstone am 4. August wackelt: Gut möglich, dass stattdessen in der Türkei gefahren wird.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Heisse Zeiten sind vorbei

Nach bis zu 38 Grad Celsius am Montag kam zum Dienstag der Umbruch: Während der Nacht regnete es auf Phillip Island leicht, die Temperatur fiel auf 20 Grad. Aktuell ist die Strecke nass. Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz: «Die meisten Piloten werden wohl warten, bis die Strecke abgetrocknet ist.» Die Morgen-Session geht von 9 bis 11 Uhr australische Zeit. Für das Rennwochenende ist gutes Wetter angekündigt.
Von Ivo Schützbach

Honda-Pilot Leon Haslam wird erneut Vater

Im Dezember 2011 kam Leon Haslams (Pata Honda) erste Tochter Ava May zur Welt. Nun ist seine Frau Olivia erneut schwanger, der zweite Nachwuchs wird im August erwartet. «Was es wird, erfahre ich dann», sagte sie zu SPEEDWEEK.de.
Von Kay Hettich

Alexander Lundh: Erster Test seit vier Monaten

Über Kopenhagen, Frankfurt, Singapur und Melbourne ging es für Alexander Lundh zum offiziellen Dorna-Test nach Phillip Island. Sein Pedercini testete zuvor ohne ihn im spanischen Almeria, für den Schweden ging am heutigen Montag eine viermonatige Rennpause zu Ende. «Das hat echt Spass gemacht», grinste der Schwede. «Ich musste lange darauf waren, das war mein erster Test seit dem letzten Rennen im Oktober. Meine Rundenzeiten waren nicht sonderlich gut, ich wollte zuerst so viele Runden wie möglich fahren. Auf der Ideallinie ist der Asphalt schon recht gut, aber es war superheiss.»
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test, 1. Tag: Die Superbike-Zeiten

1. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:31,243
2. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,396
3. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:31,401
4. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,452
5. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,485
6. Carlos Checa (E), Ducati Alstare, 1:31,523
7. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,701
8. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:31,966
9. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,980
10. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:32,061
11. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,077
12. Jamie Stauffer (AUS), Team Honda, 1:32,231
13. Ivan Clementi (I), HTM BMW, 1:32,789
14. Jules Cluzel (F), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,817
15. Vittorio Iannuzzo (I), Grillini BMW, 1:33,162
16. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541*
17. Loris Baz (F), Kawasaki, 1:33,628
18. Glen Allerton (AUS), Next Gen Motorsports BMW, 1:34,009
19. Federico Sandi (I); Pedercini Kawasaki, 1:34,094
20. Alexander Lundh (S), Pedercini Kawasaki, 1:34,612

*Am Morgen gestürzt und nicht mehr weitergefahren
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test, 1. Tag: Die Supersport-Zeiten

1. Sam Lowes (GB), Yakhnich Yamaha, 1:33,950 min
2. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:34,155
3. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, 1:34,307
4. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, 1:34,436
5. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, 1:34,642
6. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, 1:34,764
7. Josh Hook (AUS), Team Honda, 1:34,832
8. Massimo Roccoli (I), Pata by Martini Yamaha, 1:35,056
9. Fabio Menghi (I), VFT Yamaha, 1:35,320
10. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, 1:35,382
11. Robert Rolfo (I), ParkinGO MV Agusta, 1:35,405
12. Christian Iddon (GB), ParkinGO MV Agusta, 1:35,585
13. Kevin Curtain (AUS), Yamaha Racing, 1:35,780
14. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, 1:35,786
15. David Linortner (A), Honda PTR, 1:35,833
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 1. SBK-Session

1. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,730 min
2. Leon Haslam (GB), Pata Honda, 1:31,858
3. Davide Giugliano (I), Althea Aprilia, 1:31,924
4. Jonathan Rea (GB), Pata Honda, 1:31,980
5. Marco Melandri (I), BMW GoldBet, 1:31,993
6. Michel Fabrizio (I), Red Devils Roma Aprilia, 1:32,088
7. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:32,178
8. Leon Camier (GB), Fixi Crescent Suzuki, 1:32,407
9. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, 1:32,409
10. Chad Davies (GB), BMW GoldBet, 1:32,688
13. Max Neukirchner (D), MR Ducati, 1:33,541
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Zeiten der 1. SSP-Session

Zeiten der Top-10:

1. Kenan Sofuoglu (TR), MAHI Kawasaki, 1:34,523 min
2. Michael van der Mark (NL), Pata Honda, +0,182 sec
3. Vladimir Leonov (RUS), Yakhnich Yamaha, +0,245 sec
4. Fabien Foret (F), MAHI Kawasaki, +,0250 sec
5. Robert Rolfo (I), ParkinGO MV Agusta, +0,690 sec
6. David Salom (E), Kawasaki Intermoto, +0,768 sec
7. Gabor Talmacsi (H), Prorace Honda, +0,775 sec
8. Josh Hook (AUS), Team Honda, +0,910 sec
9. Alex Baldolini (I), Lorini Honda, +0,981 sec
10. Christian Iddon (GB), ParkinGO MV Agusta, +1,123 sec
21. David Linortner (A), Honda PTR, +2,090 sec
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Wasser drückt durch den Asphalt

Während der Testfahrten letzte Woche auf Phillip Island gab es ungewöhnlich viele Stürze; Kritik am neuen Streckenasphalt wurde laut. Max Neukirchner fiel auf: «Durch den neuen Asphalt drückt Wasser nach oben. Wenn das getrocknet ist, sieht man weiße Flecken auf der Strecke, das sind Salzrückstände. Durch feuchte Stellen sind die Stürze passiert, von denen die Fahrer völlig überrascht wurden, weil ihnen plötzlich das Hinterrad wegrutschte. Es wird noch eine gewisse Zeit dauern, bis der Untergrund des Asphalts trocken ist.»
Von Ivo Schützbach

Wieso Roberto Rolfo einen MotoGP-Vertrag ablehnte

Roberto Rolfo startet 2013 als MV-Agusta-Werksfahrer in der Supersport-WM. «Ende November war ich kurz davor, für das CR-Team Came Iodaracing in der MotoGP-WM zu unterschreiben», verriet er gegenüber SPEEDWEEK.de. «Dann wollte das Team aber auf einmal 200.000 Euro Mitgift von mir haben. Sie hatten wohl einen Sponsor verloren ... Das Projekt von MV Agusta macht viel mehr Sinn für mich.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: «Ich fahre zu 99 Prozent»

Freitagabend wurde Ducati-Werksfahrer Carlos Checa aus dem Krankenhaus in Melbourne entlassen. Der Spanier war wegen starker Bauchschmerzen und Übelkeit noch vor den Testfahrten letzten Donnerstag und Freitag eingeliefert worden. Wie sich herausstellte, hatte sich bei Checa der Darm verknotet, ein Darmverschluss war die Folge. Sonntagmittag war der Weltmeister von 2011 zuversichtlich, dass er bei den morgigen Tests fahren kann: «Ich fühle mich viel besser, zu 99 Prozent werde ich starten.»
Von Kay Hettich

Carlos Checa aus dem Krankenhaus entlassen

Ducati-Star Carlos Checa wurde noch vor Beginn der Testfahrten auf Phillip Island wegen Magenproblemen ins Krankenhaus eingeliefert und wurde auf Darmverschluss behandelt. Nach zwei Tagen geht es dem Weltmeister von 2011 wieder besser, am Freitagabend wurde er entlassen. «Zum Glück», atmet der Spanier auf. «Ich hoffe ich bin für die Testfahrten am Montag wieder bei Kräften.»
Von Kay Hettich

Video: Mit Jonathan Rea beim Phillip Island-Test

Von Ivo Schützbach

Suzuki-Neuling Jules Cluzel am Finger operiert

Nach seinem Sturz am ersten Testtag auf Phillip Island, musste Crescent-Suzuki-Pilot Jules Cluzel heute pausieren. Der Franzose hat sich am linken Ellbogen eine tiefe Schnittwunde zugezogen und am Finger verletzt. Heute wurde er in Melbourne vom renommierten Chirurgen Dr. Michael Weymouth operiert. An den offiziellen Infront-Tests nächste Woche Montag und Dinestag will er wieder teilnehmen.
Von Ivo Schützbach

Bestätigt: Tom Sykes hat sich den Arm gebrochen

Tom Sykes hat sich am Morgen des ersten Testtages auf Phillip Island im linken Unterarm die Speiche gebrochen. Im Kawasaki-Werksteam ist zu vernehmen, dass die Verletzung nicht so schlimm sei, wie sie sich anhört. Sykes wird den morgigen Testtag auslassen, hat jedoch vor, nächste Woche Montag und Dienstag bei den offiziellen Testfahrten von WM-Vermarkter Dorna anzutreten. Seinen Start beim Saisonauftakt am 24. Februar auf Phillip Island sieht der Vizeweltmeister nicht gefährdet.
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Kritik am neuen Streckenbelag

Der neue Streckenbelag auf Phillip Island hat seine Tücken. Leon Camier, Jules Cluzel und Tom Sykes legten bei Testfahrten am Donnerstagmorgen heftige Abflüge hin. «Die Reifen sind schon nach ein paar Runden runtergeschreddert», kritisierte Camier. «Mit mehr Reifenabrieb auf der Strecke wird das hoffentlich besser.» BMW-Werksfahrer Chaz Davies meinte: «Ich bin froh, dass ich den Tag ohne Sturz überstanden habe. Mir sind am Nachmittag einige gute Runden gelungen.»
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Test: Die Zeiten von Tag 1

Während der zweitägigen Privattests diese Woche Donnerstag und Freitag auf Phillip Island gibt es keine offizielle Zeitnahme, SPEEDWEEK.de konnte folgende Zeiten von Tag 1 zusammentragen:

1. Eugene Laverty (IRL/Aprilia) 1:31,7 min
2. Leon Camier (GB/Suzuki) 1:31,9
3. Jonathan Rea (GB/Honda) 1:32,0
4. Leon Haslam (GB/Honda) 1:32,0
5. Marco Melandri (I/BMW) 1:32,2
6. Sylvain Guintoli (F/Aprilia) 1:32,3
7. Jules Cluzel (F/Suzuki) 1:32,5
8. Davide Giugliano (I/Aprilia) 1:32,7,
9. Ayrton Badovini (I/Ducati) 1:32,8,
10. Max Neukirchner (D/Ducati) 1:32,9
11. Chaz Davies (GB/BMW) 1:33,0
12. Loris Baz (F/Kawasaki) 1:33,2
13. Michel Fabrizio (I/Aprilia) 1:33,7
14. Tom Sykes (GB/Kawasaki) 1:34,5
15. Carlos Checa (E/Ducati) keine Zeit
Von Ivo Schützbach

Tom Sykes wartet auf Röntgenergebnisse

Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes stürzte am Donnerstagmorgen bei Testfahrten auf Phillip Island. In diesen Minuten wartet der Engländer auf die Ergebnisse der Röntgenuntersuchung. Sein Crew-Chief Marcel Duinker sagte gegenüber SPEEDWEEK.de: «Sein linker Arm wurde geröntgt. Tom stürzte, weil er es auf dem rutschigen neuen Streckenbelag etwas übertrieben hat.»
Von Ivo Schützbach

Loris Baz: «Jeder liebt Phillip Island»

Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz wird einer von wenigen Neulingen auf der idyllisch gelegenen Rennstrecke auf Phillip Island sein, wenn am 24. Februar in Australien die Superbike-WM 2013 startet. Vorab hat der Franzose vier Testtage an selber Stelle. «Ich werde die Strecke sicher lieben, jeder liebt sie», meint der 20-Jährige. «Im Fernsehen habe ich grossartige Rennen auf Phillip Island gesehen. Die Tests werden mir helfen die Strecke zu lernen – und vielleicht können wir sogar das Motorrad noch etwas verbessern.»

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