MotoGP: Martin-Sieg, Highspeed-Crashs

Superbike

Speednews

Von Peter Fuchs

Portimao: BMW testet 2012er-Motorrad

Im Anschluss an das letzte Rennen der Saison am kommenden Wochenende in Portimao/P, wird BMW auf selber Strecke erstmals die weiterentwickelte Version der BMW S1000RR testen. Eine Premiere wird es auch für Marco Melandri, der sein neues Arbeitsgerät ausführen darf.
Von Gino Bosisio

Saisonende für Roberto Rolfo

Vergangenen Montag brach sich Pedercini-Kawasaki-Pilot Roberto Rolfo die linke Kniescheibe. Der passionierte Rennradfahrer hatte während des Trainings einen Unfall. Rolfo ist bereits operiert, wird beim letzten Rennen in Portimao am übernächsten Wochenende aber fehlen.
Von Kay Hettich

Laverty freut sich auf Biaggi

Nach Magny-Cours ist Eugene Laverty (Yamaha) in der Gesamtwertung an Aprilia-Star Max Biaggi vorbeigezogen. Der Nordire, der bei Aprilia für 2012 hoch im Kurs steht, möchte aber nicht kampflos den dritten WM-Rang erben. «Hoffentlich ist Max in Portimao zurück, dann können wir um Platz 3 auf der Piste fighten», sagt Laverty.
Von Gino Bosisio

Marco Melandri hält sich mit Motocross fit

In Magny-Cours sicherte sich Marco Melandri Rang 2 in der Superbike-Weltmeisterschaft. Bis zum letzten Lauf in Portimao hält sich der Italiener mit Motocross in Form: «Ich schwinge mich am Wochenende auf meine 450er-Yamaha und drehe fleissig Runden!»
Von Gino Bosisio

Aprilia: Alex Hofmann testet in Mugello

Für einmal entwickelt Alex Hofmann nicht die Raketen von Max Biaggi und Leon Camier weiter, sondern kümmert sich um die Strassenversion der Aprilia RSV4. Alex: «In meiner ersten Runde fuhr ich 2:02 min, nicht schlecht.»
Von Ivo Schützbach

Fabien Foret von Heimrennen enttäuscht

Rang 8 in Magny-Cours: Fabien Foret wollte nach seinem Sieg in Imola auch vor den heimischen Fans ganz vorne mitmischen. «Doch uns fehlte vom ersten Training an eine halbe Sekunde», meinte der Ten-Kate-Honda-Pilot. «Wir haben verschiedene Settings probiert, doch es hat nichts genützt. Im Rennen habe ich mein Bestes gegeben, aber auch das war zu wenig.»
Von Ivo Schützbach

Rovelli: «Nur vier Jahre bis zum WM-Titel»

«Als ich 2007 ein Team ins Leben rief, habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich vier Jahre später mit Chaz Davies Supersport-Weltmeister werde», erklärte ParkinGO-Teamchef Giuliano Rovelli. Welche Pläne er für 2012 hat, lesen Sie in Ausgabe 42 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK.
Von Ivo Schützbach

Jakub Smrz am Arm verletzt

«Ich bin im ersten Lauf nur gestürzt, weil ein anderer Fahrer mit mir kollidiert ist», klagte Jakub Smrz (Effenbert Ducati) nach dem Rennen in Magny-Cours. «Ich hatte so starke Schmerzen im Arm, dass ich auf den zweiten Lauf verzichten musste. Bis Portimao bin ich aber hoffentlich wieder fit.»
Von Ivo Schützbach

Mark Aitchison: Wie vom Lkw überfahren

Mark Aitchisons Sturz in Magny-Cours sah haarsträubend aus. Ein Fahrfehler? «Nein», erklärte der Australier. «Das Getriebe ist kollabiert, ich hatte einen brutalen Highsider. Heute fühle ich mich, als hätte mich ein Lkw überrollt.»
Von Jörg Reichert

Ducati: Herstellerwertung 2011 gewonnen

Mit dem Doppelsieg durch Carlos Checa beim Meeting in Magny-Cours wurde nicht nur die Fahrer-WM entschieden: Auch bei der Hestellerwertung hat Ducati mit 491 Punkten uneinholbare 75 Punkte Vorsprung auf Yamaha. Zuletzt gewann Ducati den Konstrukteurstitel 2009 - auch vor Yamaha. Im letzten Jahr räumte Aprilia diese Trophäe ab.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: Ohne Taktik zum WM-Titel

«Ich habe mir für das Rennen keine spezielle Taktik zurechtgelegt», versichert WM-Leader Chaz Davies. «Ich starte nur aus der zweiten Reihe. Was ich brauche, ist ein guter Start. Dann darf ich nur nichts unnötig riskieren und muss ganz normal mein Rennen fahren. Dann klappt es auch mit dem WM-Titel.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty will endlich eine Tissot-Uhr

Startplatz 2 in Magny-Cours, die Pole nur knapp verfehlt. «Dabei hätte ich doch so gerne eine Tissot-Uhr», schmunzelte Yamaha-Star Eugene Laverty. «Jetzt muss ich halt in Portimao auf Pole fahren. Gerne würde ich auch mal wieder ein Rennen gewinnen, Monza ist schon eine Weile her. Aber mit Podestplätzen wäre ich auch zufrieden.»
Von Ivo Schützbach

Leon Camier erwartet sich Podestplätze

«Unsere Pace wird gut sein», prophezeit Aprilia-Werksfahrer Leon Camier für die Rennen in Magny-Cours. «Dass ich endlich mal aus der ersten Reihe starte, ist ein echter Schritt nach vorne. Für die Rennen bin ich zuversichtlich.»
Von Ivo Schützbach

Fabien Foret mit unerwarteten Schwierigkeiten

«Das Ziel ist, nach Imola auch mein Heimrennen in Magny-Cours zu gewinnen», sagt der Franzose. Doch in das Rennen wird er nur von Startplatz 7 gehen. «Es mangelt an Traktion, ich kann die Richtung nicht schnell genug ändern», so der Ten-Kate-Honda-Pilot. «Was zählt, ist das Rennen. Wir schauen uns die Daten heute Nacht noch einmal genau an.»
Von Ivo Schützbach

Suzuki: Michel Fabrizio startet weit hinten

«Von Startplatz 14 brauche ich einen Raketenstart, will ich nach vorne kommen», weiss Michel Fabrizio. «Im Training lief gar nichts. Das Bike ist weder auf der Bremse noch aus der Kurve hinaus gut. Ein paar Ideen haben wir noch, hoffentlich bekommen wir es im Warm-up am Sonntagmorgen hin.»
Von Kay Hettich

Magny-Cours, SSP: Lowes im Freien Training vorne

Das Training und das Qualifying der Supersport-WM am Freitag wurde von Kawasaki-Pilot Massimo Roccoli (I) dominiert. Im zweiten Training am Samstag konnte sich aber Sam Lowes (GB) mit seiner Parkalgar-Honda durchsetzen, wenn auch nur knapp vor den beiden Motocard-Kawasaki-Piloten David Salom (E) und Broc Parkes (AUS). WM-Leader Chaz Davies (GB/Yamaha) wurde Fünfter.
Von Ivo Schützbach

Ruben Xaus muss auf den Start verzichten

Es war absehbar: Der Rennarzt erteilte Ruben Xaus nach seinem Abflug am Freitagmorgen Startverbot für heute. Ohne Qualifying wird der Spanier auch bei den Rennen am Sonntag in Magny-Cours nicht am Start sein. Sein Platz bleibt leer, am Sonntag werden nur 18 Superbike-Piloten ins Rennen gehen.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Aitchison musste Wasser lassen

Kawasaki-Privatier Mark Aitchison liefert seit einigen Rennen sehr starke Ergebnisse ab. So auch im ersten Qualifying in Magny-Cours, wo er als Zwölfter nur 0,568 sec auf den Schnellsten verlor. «Im freien Training hat mein Kühler nach Steinschlag Wasser verloren, es tropfte aufs Vorderrad und ich stürzte deswegen. Ich blieb unverletzt, verlor aber etwas Trainingszeit.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty so stark wie noch nie

«Zweiter nach dem ersten Qualifying, so weit vorne war ich noch nie», jubelte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty in Magny-Cours. «In Monza war ich mal Dritter, vielleicht ist das ein gutes Omen. Damals gewann ich beide Rennen. Wir hatten etwas Probleme mit dem Grip am Hinterrad, aber das kriegen wir in den Griff.»
Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea: Viele Probleme zu lösen

«Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke fuhr, hatten wir andere kleine Probleme zu lösen», umriss Honda-Star Jonathan Rea die ersten beiden Trainings. Trotzdem Startplatz 6 im ersten Qualifying: «Besonders in der langen Linkskurve haben wir Schwierigkeiten. Ich fahre dort mit zu viel Schräglage. Bis morgen finden wir aber sicher eine Lösung.»
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri hadert mit der Strecke

«Kein leichter Anfang», stöhnte Yamaha-Werksfahrer Marco Melandri nach dem ersten Qualifying in Magny-Cours: Nur Rang 14! «Ich mag die Strecke, kann aber meine Linien nicht fahren. Wir müssen das Motorrad so hinbekommen, dass es sich leichter umlegen und einlenken lässt.»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies lässt sich nicht verunsichern

Nur Rang 8 im ersten Supersport-Qualifying: Kein Beinbruch für WM-Leader Chaz Davies. «Wegen technischer Probleme konnte ich nicht die ganze Session fahren», klagte der ParkinGO-Yamaha-Pilot. «Ich drehte nicht allzu viele Runden. Aber das Motorrad fühlt sich gut an. Im Qualifying am Samstag werde ich mich sicher verbessern.»
Von Ivo Schützbach

Supersport, 1. Quali: Wieder Roccoli vorne

Massimo Roccoli (Lorenzini by Leoni Kawasaki) war auch im ersten Qualifying in Magny-Cours der Schnellste. Mit über 0,5 sec Rückstand folgen die Kawasaki-Werksfahrer Broc Parkes und David Salom. Ebenfalls in Reihe 1: Luca Scassa (Yamaha).  WM-Leader Chaz Davies liegt nur auf Rang 8.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Checa im ersten Training Schnellster

WM-Leader Carlos Checa (Althea Ducati) will in Magny-Cours nichts anbrennen lassen. Das erste freie Training beendete er als Schnellster vor Tom Sykes (Kawasaki), den BMW-Piloten Troy Corser und Leon Haslam, Jakub Smrz (Effenbert Ducati) und Michel Fabrizio (Suzuki). Marco Melandri, der ertsmals auf der Strecke fuhr, landete nur auf Rang 15.
Von Ivo Schützbach

Rubén Xaus kam nicht mal eine Runde weit

Für Rubén Xaus war das erste freie Training in Magny-Cours nach nicht mal einer Runde beendet – der Katalane stürzte bereits in der Einführungsrunde. Er wird derzeit in der Clinica Mobile untersucht.
Von Ivo Schützbach

1. Freies Training: Bestzeit für Massimo Roccoli

Überraschende Bestzeit für Kawasaki-Fahrer Massimo Roccoli im ersten freien Training der Supersport-Klasse in Magny-Cours. David Salom (Kawasaki) liegt als Zweiter bereits 0,4 sec zurück, WM-Leader Chaz Davies (Yamaha) als Dritter fast eine Sekunde! Der Schweizer Bastien Chesaux landete auf Rang 24.
Von Ivo Schützbach

Unterbrechung in Magny-Cours

Nach sieben Minuten des ersten freien Trainings in der Supersport-Klasse ist erst mal Pause: Eine Ölspur zieht sich von Start/Ziel bis in die erste Kurve, die Strecke wird gereinigt.
Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea :«Zu 90 Prozent fit»

Zwei schwierige Handoperationen rechts hat Jonathan Rea dieses Jahr bereits hinter sich. «Zu 90 Prozent bin ich aber wieder fit», versichert der Imola-Sieger. «Auf dem Motorrad schränkt mich meine Hand nicht ein, nach den Rennen in Italien war ich aber wirklich müde.»
Von Ivo Schützbach

Althea denkt an die Zeit nach Carlos Checa

«Wenn es mein Budget irgendwie erlaubt, möchte ich Davide Giugliano für 2012 in die Superbike-WM hieven», sagt Althea-Teamboss Genesio Bevilacqua. «Ich muss auch an die Zeit nach Carlos Checa denken und Davide ist ein sehr starker, junger Fahrer.»
Aktuell führt der Italiener im Superstock-1000-Cup überlegen.
Von Ivo Schützbach

Suzuki und Kawasaki weiter ohne Ride-by-wire

Seit den Rennen in Imola ist Ride-by-wire auch für jene Hersteller elaubt, die es nicht im Serienbike haben. Doch zum Einsatz bringt es bislang nur Honda. Suzuki und Kawasaki verzichten weiter darauf, haben die Entwicklung verschlafen. «Die Regeln sollten nicht während der Saison geändert werden», klagte Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger, obwohl die Änderung zu seinem Vorteil ist.
Von Ivo Schützbach

Aprilia will keinen MotoGP-Fahrer für 2012

Max Biaggi besitzt bei Aprilia einen Zwei-Jahres-Vertrag und ist für 2012 gesetzt. Mit Eugene Laverty laufen Verhandlungen, auch Leon Camier ist noch nicht aus dem Rennen. Was Aprilia nicht möchte, ist ein aktueller MotoGP-Pilot. «Diese Fahrer wollen alle in der MotoGP-WM bleiben und entscheiden sich deshalb erst nach dem letzten Rennen in Valencia im November», sagt Aprilias Technischer Direktor Gigi Dall’Igna. «So lange will ich nicht warten.»
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: «Checa ist kein normaler Mensch»

«Ich habe erwartet, dass ich in meinem ersten Jahr in der Superbike-WM konkurrenzfähig bin», meinte der WM-Zweite Marco Melandri zu seiner bisherigen Saison. «Ich ging davon aus, dass ich Rennen gewinne. Mir war auch klar, dass ich schlechte Rennen haben werde. Ich dachte aber nicht, dass Checa in jedem Rennen so schnell sein würde. Er fährt in einer eigenen Liga. Ich bin der Beste der normalen Menschen.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty ist noch unentschieden

MotoGP-WM mit Tech3 Yamaha, oder Superbike-WM im Aprilia-Werksteam oder bei BMW Italia? «Ich weiss es noch nicht», sagte Laverty gegenüber SPEEDWEEK. «Aber das sind meine drei besten Optionen. Es stimmt nicht, dass ich mir mit Aprilia bereits einig bin. BMW Italia halte ich auch für ein sehr gutes Team. Zudem war ich beeindruckt, als ich die BMW-Werkstatt in Stephanskirchen besuchte. Das Team wird definitiv gewinnen. Die Frage ist nur wann.»
Von Ivo Schützbach

Troy Bayliss auf neuer Ducati schnell unterwegs

Längst ist beschlossen, dass Ducati nächstes Jahr weiterhin mit der vier Jahre alten 1098R in der Superbike-WM antritt und nicht mit der neuen Panigale. Daran ändern auch gute Testergebnisse von Troy Bayliss nichts. «Ich bin in Mugello 1:51,3 min gefahren, 0,6 sec schneller als bei meiner Bestzeit mit der 1198», bemerkte der dreifache Weltmeister.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Für Berger das wichtigste Rennen

Superbike-Rookie Maxime Berger wird in Magny-Cours erstmals in diesem Jahr vor heimischem Publikum fahren. «Ich wohne nur wenige Kilometer von der Strecke entfernt», sagt der Franzose. «Für mich wird es deshalb das aufregendste Rennen. Ich mag die Strecke sehr, bin auf ihr aber noch nie ein Superbike gefahren. Sie wird also wie Neuland für mich sein.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi muss auf Magny-Cours verzichten

Wegen seiner gebrochenen linken grossen Zehe wird Weltmeister Max Biaggi (Aprilia) nach Nürburgring und Imola auch bei den Rennen in Magny-Cours fehlen. «Die Zeit war zu kurz», klagte der Römer. «In Portimao Mitte Oktober will ich wieder dabei sein.»

Wie es um Biaggis Gesundheit und seine Zukunft steht, lesen Sie in Ausgabe 40 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 27 September im Handel!
Von Ivo Schützbach

Troy Corser darf die Saison zu Ende fahren

71 Punkte aus 22 Rennen: das ergibt einen Schnitt von 3,2 Punkten pro Rennen. Nach den WM-Läufen in Imola wurden erneut Stimmen laut, Troy Corser vorzeitig aus seinem BMW-Vertrag zu entlassen. Von «Arbeitsverweigerung» war die Rede. Doch BMW wird sich an den Vertrag halten, der Australier auch die Rennen in Magny-Cours und Portimao bestreiten. «Alles andere wäre schlechter Stil von uns», heisst es bei BMW.
Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli erwartet viel vom Heimrennen

Zweimal fuhr der Franzose Sylvain Guintoli dieses Jahr aufs Podest, in der WM rangiert der Effenbert-Ducati-Pilot auf Rang 7. «Imola war mit den Rängen 6 und 7 gut, für Magny-Cours erwarte ich mir aber noch mehr», bemerkte der 29-Jährige. «Ich weiss noch nicht, wo ich 2012 fahren werde und will mich empfehlen.»
Von Ivo Schützbach

Michel Fabrizio lechzt nach WM-Punkten

«Vier Rennen ohne Punkte, es lief alles andere als gut für mich», stellte Suzuki-Pilot Michl Fabrizio fest. «Frustrierend ist: Meine Rennpace ist gut, ich sollte in den Top-6 ins Ziel kommen. Vielleicht fuhr ich die letzten Rennen etwas zu aggressiv, weil ich von weiter hinten starten musste. Magny-Cours liegt mir, letztes Jahr stand ich dort auf dem Podest.»
Von Ivo Schützbach

Auch Magny-Cours ist neu für Marco Melandri

Den WM-Kampf hat Marco Melandri gegen Carlos Checa so gut wie verloren. Dem Spanier reichen drei Punkte, um erstmals Weltmeister zu werden. Und diese Punkte braucht er auch nur, wenn Melandri die restlichen vier Rennen gewinnt. «Was ich in Magny-Cours erwarten kann, weiss ich nicht», sagte der Italiener. «Die Strecke kenne ich nicht. Aber Cal Crutchlow schlug sich dort letztes Jahr gut, die Yamaha sollte also funktionieren.»
Von Ivo Schützbach

Chris Vermeulen fehlt auch in Magny-Cours

Keine Überraschung: Der langzeitverletzte Chris Vermeulen (Stürze auf Phillip Island 2010 und in Monza 2011) wird auch am kommenden Wochenende in Magny-Cours fehlen. Im besten Fall sehen wir den Australier beim letzten Superbike-WM-Lauf in Portimao/P Mitte Oktober.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies kurz vor erstem WM-Titel

Egal, wie das Supersport-Rennen in Imola ausgeht: Beendet es Chaz Davies (ParkinGO Yamaha) auf dem Podest, ist er Weltmeister! Landsmann Gino Rea ist weniger glücklich: «Im Warm-up ging der Motor kaputt, fürs Rennen bekomme ich einen anderen. Unglaublich, was mir alles passiert.»
Von Jörg Reichert

Imola, Warm-Up: Haga Schnellster

Pata-Pilot Noriyuki Haga war im Warm-Up zum 11. Saisonmeeting der Superbike-WM mit seiner Aprilia der Schnellste. Wie schon das gesamte Wochenende präsentierte sich auch Tom Sykes (Kawasaki/2.) und Jonathan Rea (Honda/3.) sehr stark. Carlos Checa (Ducati) wurde nach Sturz Vierter, das Yamaha-Duo Eugene Laverty und Marco Melandri wurden nur 13. Bzw. 14.

 

Von Gino Bosisio

Imola, Warm-up: Sturz von Carlos Checa!

Es war keine gute Idee von Wildcard-Fahrer Matteo Baiocco, am Kurvenausgang vom Gas zu gehen. WM-Leader Carlos Checa konnte nicht mehr ausweichen, flog ab – und war entsprechend wütend. Der Spanier hatte Glück, er blieb weitgehend unverletzt.
Von Ivo Schützbach

Imola: Xaus und Laconi die Erfolgreichsten!

Vor den morgigen Rennen sind Rubén Xaus und Régis Laconi mit je drei Siegen die erfolgreichsten Fahrer in Imola. Die letzten zwei Jahre kam Xaus auf der BMW nie in die Top-10, konnte aber immer Punkte sammeln. 2006 ging er ganz leer aus: Zwei Stürze.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty: «Bald tut sich etwas!»

«Bald werde ich wissen, wo ich 2012 fahre», bemerkte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty gegenüber SPEEDWEEK. «Noch muss ich abwarten, aber die nächsten Tage kommt Bewegung ins Spiel. Leider gibt es immer weniger Jobs, weil Teams aufhören. Es ist wie im Spiel Reise nach Jerusalem: Einige haben am Schluss keinen Stuhl zum hinsetzen.»
Von Gino Bosisio

Keine Fortschritte bei den Fahrerverträgen

Das ganze Fahrerlager wartet auf die Entscheidung von Yamaha – und daraus resultierend von Marco Melandri und Eugene Laverty. So lange diese nicht fällt, wird nicht viel passieren. Vom ominösen Investor, der das Yamaha-Team retten soll, ist bislang nichts zu hören und zu sehen.
Von Jörg Reichert

Imola, SSP: Yamaha dominiert das zweite Training

Luca Scassa (I/1.), Chaz Davies (GB/3.) und Roberto Tamburini (i/4.) stellten ihre R6 im zweiten Training in die erste Reihe. Nur Broc Parkes (AUS/Kawasaki), der sich 2011 noch den dritten WM-Rang sichern will, störte als Zweitschnellster die Paradevorstellung von Yamaha. Bester deutschsprachiger Teilnehmer: Bastien Chesaux (Honda) aus der Schweiz auf Rang 22. Der Österreicher Yves Polzer landete mit seiner Yamaha auf dem letzten Platz.
Von Ivo Schützbach

Imola: Carlos Checa bislang zufrieden

Im ersten Qualifying musste sich Carlos Checa zwar Jonathan Rea (auf weichen Reifen) beugen, insgesamt ist der Spanier aber zufrieden: «Wir haben für den neuen Asphalt einen guten Kompromiss mit den Reifen gefunden. Ich mache mir keinen Kopf um die WM. Mein Ziel ist, das Rennen zu gewinnen. Der Rest kommt dann von alleine.»
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: «Die grösste Chance meiner Karriere»

Ein dritter Platz am Sonntag genügt Chaz Davies, um Supersport-Weltmeister zu werden. «Erstmals habe ich die Möglichkeit in meiner Karriere, ein wichtiges Resultat zu erzielen», sagt der Yamaha-Fahrer. «Natürlich werde ich während des Rennens an den Titel denken. Das heisst aber nicht, dass ich am Sonntag nicht um den Sieg kämpfen werde!»

Wie Regeln die MotoGP dumm aussehen lassen

Von Michael Scott
Die Reifendruck-Regel sorgt oft für Chaos in der MotoGP, wie Rookie Pedro Acosta in Mandalika am eigenen Leib erfahren musste. Die Verlierer dieser Regel? Die Fahrer, die Fans und der Sport.
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