Supercross Paris-Bercy: Jake Weimer auf dem Podium
Jake Weimer: Der dritte Gesamtrang in Paris-Bercy
Zur 29. Auflage des Supercross-Klassikers in Paris-Bercy ruhten die Kawasaki-Hoffnungen auf Jake Weimer, Nick Wey, Tommy Searle, Gregory Aranda und Dylan Ferrandis. Dank Weimer und Aranda landete in jeder Nacht eine der «grünen Monster» auf dem Podium. Jake Weimer gelang bei seinem ersten Supercross-Auftritt auf europäischem Boden der dritte Gesamtrang in der «King of Bercy»-Wertung.
Dabei schien für Weimer zunächst sogar eine bessere Platzierung möglich. Aber durch einen Sturz am Samstag musste der 23-jährige Amerikaner seine Siegeschancen vorzeitig begraben. Jake Weimer, Nick Wey und Tommy Searle trugen in Paris-Bercy einen Aufkleber mit der Startnummer 58 auf ihren Kawasaki, um auf diese Weise dem in Sepang tödlich verunglückten Marco Simoncelli zu gedenken.
«Es gab für mich gute und schlechte Momente», meint Weimer. «Aber das Gesamtergebnis geht in Ordnung. Ich gewann einige Zwischenläufe, legte gute Rundenzeiten vor, und ein besseres Ergebnis lag in Reichweite. Aber es ist, wie es ist! Ich war das erste Mal in Bercy am Start, und es hat mir sehr viel Spass gemacht, besonders die tolle Atmosphäre mit den zahlreichen Zuschauern. Ich würde mich freuen, wenn ich im nächsten Jahr wieder dabei wäre.»
Gesamtstand nach drei Tagen
1. Kyle Chisholm (USA/Yamaha), 2. Eli Tomac (USA/Honda), 3. Jake Weimer (USA/Kawasaki), 4. Mike Alessi (USA/Suzuki), 5. Cédric Soubeyras (FRA/Honda); 6. Fabien Izoird (FRA/Suzuki), 7. Tommy Searle (GBR/Kawasaki), 8. Nick Wey (USA/Kawasaki), 9. Justin Barcia (USA/Honda), 10. Nicolas Aubin (FRA/Honda).