Chemnitz: Boris Maillard gewann die SX2-Klasse
Supercross Chemnitz: Start zum Finale
Mit einem eindrucksvollen Auftritt beim Supercross in Chemnitz stellte Boris Maillard seine Klasse dar. Der 20-Jährige liess bei der zweiten Runde zum ADAC SX Cup keine Diskussionen zu. Vier Siege in vier Rennen sprechen eine deutliche Sprache.
Der Kawasaki-Pilot musste sich nur beim letzten Rennen der Veranstaltung richtig ins Zeug legen, nachdem er schlecht aus dem Start gekommen war und sich durchs Feld kämpfen musste. «Ich war das ganze Wochenende super in Form», freute sich Maillard. «Aber nach dem miesen Start im zweiten Rennen am Samstag wurde es noch einmal richtig eng. Klasse, dass ich auch dieses Rennen noch gewinnen konnte.»
Jaulin Sullivan und Dominique Thury komplettierten den Erfolg der Kawasaki-Pfeil-Truppe. Maillards Landsmann Sullivan schnappte Lokalmatador Thury mit nur zwei Punkten Vorsprung den zweiten Rang der Gesamtwertung weg, worüber der Sachse nicht sonderlich erfreut war.
«Am Freitag hatte ich gute Starts, am Samstag hat sich das Blatt leider gewendet», ärgerte sich Thury. «Ich bin nicht schlecht gefahren, aber wenn du beim Supercross nicht gleich vorne dabei bist, dann hast du nun mal schlechte Karten. Wenigstens bin ich mit Rang 3 noch aufs Gesamtpodium gefahren.»
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