MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Was lief schief? 16 Supersport-Piloten strafversetzt

Von Ivo Schützbach
15 Fahrer ignorierten die rote Ampel am Boxenausgang

15 Fahrer ignorierten die rote Ampel am Boxenausgang

Nach der Superpole der Supersport-300-WM in Misano musste die Rennleitung ein Machtwort sprechen, die gesamte Startaufstellung wurde wegen Strafen über den Haufen geschmissen.

Aus unerfindlichen Gründen brausten insgesamt 15 Fahrer der Supersport-300-Klasse in der Superpole 1 am Samstagnachmittag auf die Rennstrecke, als die Ampel am Boxenausgang noch auf Rot stand.

Die Rennleitung schaute sich den Vorfall genau an und brummte Tomas Alonso, Samuel Lochoff, Walid Khan, Tom Edwards, Filippo Rovelli, Trystan Finocchiaro, Nicola Settimo, Max Kappler, Jared Schultz, Imanuel Putra Pratna, Hugo De Cancellis, Daniel Blin, Joseph Foray, Dino Iozzo und Tom Toparis jeweils eine Strafe auf.

Sie mussten allesamt bei der Rennleitung antanzen und müssen das Rennen am Sonntag (Start 14.20 Uhr) vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. Da nur einer ganz hinten stehen kann, wurde nach der Reihung in der Superpole gegangen. Der Langsamste von ihnen steht auf Startplatz 40 ganz hinten, der Beste auf Startplatz 26. Da viele von ihnen ohnehin weit hinten gestartet wären, hält sich der Schaden für diese Piloten in Grenzen.

Der letztjährige WM-Vierte Mika Perez aus dem Team Kawasaki ParkinGO wurde von Startplatz 3 auf 9 verbannt, weil er das Gesamtgewicht aus Motorrad und Fahrer unterschritt.

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