Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Ana Carrasco als dritte Fahrerin neben Rea & Haslam?

Von Ivo Schützbach
Weltmeisterin Ana Carrasco

Weltmeisterin Ana Carrasco

2018 wurde die Spanierin Ana Carrasco als erste Frau in einer Motorrad-Solo-Weltmeisterschaft auf der Straße Champion. Dass sie mit Kawasaki weitermacht ist seit Monaten klar, jetzt sickern immer mehr Details durch.

Superstar Valentino Rossi hat Weltmeisterin Ana Carrasco empfohlen, für 2019 in die nächst höhere Klasse aufzusteigen, also von der Supersport-300- in die Supersport-WM. Diesen Ratschlag wird sie nicht befolgen.

Bei Kawasaki war direkt nach dem Titelgewinn in Magny-Cours Anfang Oktober zu hören, dass sie Carrasco in der 300er-Klasse behalten möchten. Jedem bei Kawasaki ist bewusst, dass Podestplätze, Siege oder sogar die Titelverteidigung in der Supersport-300-WM viel mehr wert sind, als Mittelfeldplätze der 21-Jährigen in der Supersport-WM.

Die letzten Monate ging es nur noch darum festzulegen, in welchem der zahlreichen Kawasaki-Teams Carrasco fahren wird. 2018 war sie im Team des ehemaligen WM-Piloten David Salom am Start, die Motorräder kamen aber schon letztes Jahr aus der Werkstatt von Provec Racing in Granollers bei Barcelona und wurden dort von Technical Manager Alvar Garriga aufgebaut. Provec griff Carrasco auch bei der Promotion und Medienarbeit kräftig unter die Arme, vor allem beim PR-Marathon, der auf den Titelgewinn folgte.

Provec Racing ist seit 2012 das Superbike-Werksteam von Kawasaki, für 2019 steht neben dem vierfachen Weltmeister Jonathan Rea der Engländer Leon Haslam unter Vertrag. Jetzt zeichnet sich ab, dass Carrasco in die Provec-Struktur integriert wird. Diesbezügliche Überlegungen gibt es seit Monaten, ein dritter Fahrer im Team muss aber auch finanziert werden.

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