Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Vinales-Team genießt vollen Yamaha-Support

Von Kay Hettich
So soll die Yamaha R3 von Vinales Racing aussehen

So soll die Yamaha R3 von Vinales Racing aussehen

Obwohl das Team von Ángel Vinales, dem Vater von MotoGP-Star Maverick Vinales, gerade erst gegründet wurde, erhält es in der Supersport-WM 300 die volle Unterstützung von Yamaha.

Es war eine Überraschung, als das neue Team Vinales Racing seinen Einstieg in die Supersport-WM 300 verkündete. Die spanische Truppe bringt zwei Piloten mit der Yamaha R3 an den Start. Teammanager Angel Vinales hat gute Kontakte zu Yamaha, denn sein Sohn Maverick fährt seit 2017 im Yamaha-Werksteam in der MotoGP. So lag es auf der Hand, dass Vinales Racing die volle Unterstützung des japansichen Herstellers in Anspruch nehmen kann.

«Die Unterstützung von Yamaha bedeutet auch alles für mich und das Team», gibt Angel Vinales zu. «Es ist unser erstes Jahr im Paddock der Superbike-WM und diese Gelegenheit zu erhalten, ist mehr als ein wahr gewordener Traum. Wir freuen uns sehr darüber. Gleichzeitig wird Maverick seine fünfte Saison im MotoGP-Team fahren, also ist das für uns wirklich erstaunlich. Vielen Dank an Yamaha für das Vertrauen.»

Als Aushängeschild wurde Kevin Sabatucci verpflichtet. Der 21-jährige Italiener bringt die Erfahrung von vier Saison in der Supersport-WM 300 mit und soll das Vinales-Team in die Nähe des Podests bringen.

«Wir brauchten einen Fahrer der Erfahrung, die uns in dieser Meisterschaft fehlt», erklärte Vinales. «So können wir uns schneller. Kevin ist definitiv ein geborener Sieger, ein engagierter Pilot und sehr fleißig. Ich hoffe, er ist sehr zufrieden mit dem Team und kann sein gesamtes Potenzial auf der Strecke ausschöpfen. Ich will keinen Druck auf ihn ausüben, aber ich möchte viele Platzierungen auf dem Podium sehen.»

Dean Berta Vinales ist wie Superbike-WM-Pilot Isaac Viñales ein Cousin von Maverick und wird seine erste Saison in der Nachwuchsserie bestreiten.

«Ich bin stolz, auf Dean im Team zählen zu können. Er hat sich diese Chance so sehr verdient, er ist ein großes Talent und er wird es endlich zeigen können», ist der Teammanager überzeugt. «Ich möchte, dass er lernt, Spaß hat, sich weiterentwickelt und hart an sich arbeitet.»

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