Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Lennox Lehmann (KTM) beweist: Keine Eintagsfliege

Von Ivo Schützbach
Lennox Lehmann ist in den Fokus gerückt

Lennox Lehmann ist in den Fokus gerückt

Mit Platz 4 in der kombinierten Zeitenliste aus FP1 und FP2 konnte Lennox Lehmann (Freudenberg KTM) bei der Supersport-300-WM in Assen nahtlos an seine grandiosen Leistungen in Aragon anknüpfen.

Nach seinen beiden dritten Plätzen beim Saisonauftakt in Aragon kam Lennox Lehmann als WM-Dritter nach Assen. Während die punktgleichen WM-Leader Alvaro Diaz und Marc Garcia (beide Yamaha) den Trainings-Freitag in Assen auf den Plätzen 9 und 7 beendeten, wurde der Deutsche Vierter. 0,538 sec verliert Lennox in der kombinierten Zeitenliste der beiden freien Trainings auf den Schnellsten Victor Steeman (MTM Kawasaki).

Nur die Hälfte der 32 Fahrer konnte sich im FP2 steigern. «Der Gegenwind war stärker und es gab zum Ende große Gruppen mit viel Gebummel», erklärte Lehmann die ungewöhnlichen Umstände. «Viele haben gewartet, sich umgedreht und gingen mitten auf der Ideallinie vom Gas. Da ist schwer durchzukommen. Auf eine relevante Zeit für die Superpole kommt man auch hier nicht ohne Windschatten, auch wenn es besser ist als in Aragon.»

Mit seinem vierten Platz am Freitag hat Lehmann bewiesen, dass seine Aragon-Ergebnisse keine Eintagsfliege sind. «Es passt», grinste der Youngster beim Treffen mit SPEEDWEEK.com im Zelt des Freudenberg-Teams. «Wir kennen Assen seit vielen Jahren, erst im Junior-Cup und dann in der IDM. Hier war es immer gut, ich habe mich immer wohlgefühlt. Das war jetzt ein guter Anfang. In Aragon waren die beiden Spanier extrem stark, die fahren dort öfter als nur einmal im Jahr. Hier ist Steeman saustark, es ist insgesamt gemischter. Wenn einer den richtigen Windschatten erwischt, dann schießt er in die Topplätze rein, auch wenn er in Aragon nicht so weit vorne war.»


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