MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Update: Cooper Webb (KTM) nach Horrorcrash

Von Thoralf Abgarjan
Cooper Webb flog in hohem Bogen von der Strecke und landete mit dem Rücken auf dem Beton

Cooper Webb flog in hohem Bogen von der Strecke und landete mit dem Rücken auf dem Beton

Nach ersten Informationen aus dem Krankenhaus von Arlington hat sich KTM-Werksfahrer Cooper Webb keine schweren Verletzungen oder Brüche zugezogen. Vorsorglich wurde Webb aber im Spital behalten.

Der Abflug im zweiten Finale der 'triple crown' Events von Arlington, dem 8. Lauf zur Supercross-WM, sah als solcher schon verheerend aus, denn Webb wurde in hohem Bogen von seinem Motorrad katapultiert und flog mit einem Vorwärtssalto in mehreren Metern Höhe durch die Luft. Das eigentliche Übel war dann der Aufprall neben der Strecke, wo keinerlei Erde aufgeschüttet war, welche den Einschlag hätte abmildern können. Webb krachte mit dem Rücken voran auf den Beton. Webb wurde von der 'medical crew' aus dem AT&T Stadium abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht, wo er genauer untersucht wurde und aus dem weitgehende Entwarnung kam.

«Ich hatte unheimliches Glück», erklärte ##Cooper Webb## via Instagram. «Manchmal reitest du den Stier, manchmal nimmt er dich auf die Hörner. Ich habe gerade die ärztliche Untersuchung verlassen und hatte sehr großes Glück, denn ich bin mit einem Hämatom und Knochenprellungen im Beckenbereich sowie am Kreuzbein davongekommen. Ich bin froh, nur damit wegzugehen.»

Webb konnte im dritten Finale des Abends nicht mehr antreten, belegte aber dennoch am Ende des Tages immerhin noch Gesamtrang 12, womit er in der WM-Tabelle sogar Rang 3 behaupten konnte - allerdings mit 26 Punkten Rückstand zur Spitze.

WM-Stand nach 8 von 17 Rennen:
1. Eli Tomac, 181
2. Ken Roczen, 174, (-7)
3. Cooper Webb, 155, (-26)
4. Justin Barcia, 154, (-27)


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