Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Ken Roczen (Honda) im Kampf der Superstars

Von Johannes Orasche
Ken Roczen im PlayStation-Training

Ken Roczen im PlayStation-Training

Der deutsche Supercross-Star Ken Roczen war einer der Top-Sportler, die sich im virtuellen Rallyecross gemessen haben. Der Honda-Pilot trat unter anderen gegen Sébastien Loeb und Travis Pastrana an.

Die US-Supercross-Serie nimmt am 31. Mai wieder Fahrt auf und wird die verbleibenden sieben Rennen in der Arena von Salt Lake City im Bundesstaat Utah abwickeln. Das Ganze soll sogar in sogenannten englischen Wochen – also mit zwei Rennen pro Woche – durchgepeitscht werden.

Fahrer und Crews werden unter Isolationsbedingungen wochenlang im Hotel verbringen und dieses nur in Richtung der Arena verlassen. Roczen fehlen in der WM nur drei Punkte auf Spitzenreiter Eli Tomac (Kawasaki). Bevor dieses Experiment startet, durfte sich Honda-Star Ken Roczen noch bei einem ganz besonderen Event, dem «Red Bull Homestretch» austoben.

Dabei handelt es sich um einen virtuellen Vergleichskampf auf der PlayStation zwischen einer Hand voll echter Renn-Ikonen. Eine dieser Persönlichkeiten war eben auch Ken Roczen. Die Gegner waren aber extrem hochkarätige Stars. Gespielt wurde in Disziplinen wie Go-Kart, Rallyecrosser und GT3 Sportwagen.

Bekanntester Vertreter waren wohl Frankreichs Rallye-Ikone Sébastien Loeb und US-Motocross- und Freestyle-Guru Travis Pastrana. Beide haben bereits Erfahrung in der Rallyecross-Szene. Ein echtes Heimspiel war das Event für den schwedischen Rallyecrosser Timmy Hansen. Der ehemalige US-F1-Fahrer und jetzige Rallyecrosser Scott Speed mischte ebenfalls vorne mit. Außerdem dabei war Indy-Rookie-Sieger Alexander Rossi.

Hansen holt sich auch den Rallyecross-Sieg. Roczen sicherte sich in dieser Disziplin Platz 6. Loeb war im Kart-Bewerb nach einem Fotofinish-Zieleinlauf auf Platz 1.

Branchenfremde Sport-Asse, wie Baseballer Kris Bryant (Chicago Cups) oder Football-Star Jared Goff wurden vor dem Event zum Beispiel von Scott Speed eingeschult. Eine der Rennstrecken war auch der Red Bull Ring in Spielberg. Insgesamt sind bis 11. Juni fünf solcher Rennen geplant.

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