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Cooper Webb (KTM/P7) kämpfte gegen die Krankheit

Von Thoralf Abgarjan
Titelverteidiger Cooper Webb (Red Bull KTM) kam geschwächt nach Oakland zur zweiten Runde der US-Supercrossmeisterschaften. Auf Rang 7 betrieb er Schadensbegrenzung. Webb rangiert weiterhin in aussichtsreicher Position.

Titelverteidiger Cooper Webb hatte mit seinem 2. Rang beim Saisonauftakt von Anaheim einen guten Start in die Saison. In Anaheim bestach er durch seine enorme Fitness, als er in den letzten Runden richtig Boden gutmachen konnte.

Zum zweiten Lauf in Oakland rückte der Red Bull KTM Werksfahrer geschwächt an, denn eine Erkältung hatte ihn niedergestreckt. «Ich habe mich den ganzen Tag über schlecht gefühlt», erklärte der 26-Jährige. «Ich habe nur versucht, das Beste aus der Situation zu machen.»

Webb qualifizierte sich hinter Eli Tomac und Dylan Ferrandis auf Rang 3 für das Abendprogramm. Den Vorlauf beendete er auf P5. «Mein Ziel war es, für das Finale Kraft zu sparen.»

Ins Finale startete Webb im Mittelfeld. «Es war ein fürchterlicher Start. Ich habe versucht, im Rennen weiter nach vorne zu kommen, aber es war vor Allem ein Kampf gegen meine Krankheit. Ich gehe davon aus, dass ich beim nächsten Rennen in San Diego wieder fit sein werde. In der Meisterschaft liegen wir zum Glück noch in aussichtsreicher Position.»

Nach 2 von 17 Läufen rangiert Cooper Webb mit 3 Punkten Rückstand zu Leader Justin Barcia auf Rang 3, punktgleich mit dem zweitplatzierten Jason Anderson (Kawasaki).

Ergebnis Oakland, 450 ccm:

1. Jason Anderson (USA), Kawasaki
2. Aaron Plessinger (USA), KTM
3. Justin Barcia (USA), GASGAS
4. Eli Tomac (USA), Yamaha
5. Malcolm Stewart (USA), Husqvarna
6. Dylan Ferrandis (FRA), Yamaha
7. Cooper Webb (USA), KTM
8. Marvin Musquin (FRA), KTM

Meisterschaftsstand nach Runde 2 von 17:

1. Justin Barcia (USA), GASGAS, 42
2. Jason Anderson (USA), Kawasaki, 39, (-3)
3. Cooper Webb (USA), KTM, 39, (-3)
4. Aaron Plessinger (USA), KTM, 37, (-5)
5. Ken Roczen (GER), Honda, 36, (-6)

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