MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Ken Roczen (Suzuki) vor A1: Hilft die Lockerheit?

Von Johannes Orasche
Ken Roczen: Zurück auf Suzuki

Ken Roczen: Zurück auf Suzuki

Der deutsche Supercross-Held Ken Roczen wird am kommenden Samstag zum Auftakt der neuen US-Supercross-Saison in Anaheim sein Debüt im Team von HEP Suzuki geben: «Ich lasse es auf mich zukommen.»

Ken Roczens Outfit wirkt wie ein Flashback in das Jahr 2009, als er als Teenie in der MX2-WM die Szene mit seiner Suzuki, dem Red Bull-Helm und seinen Fox-Klamotten gehörig aufmischte. Nun kehrt Roczen (28) in den USA als geerdeter Familienvater nach sieben Jahren zu Suzuki zurück.

Die vergangenen Tage hat der Deutsche auf Supercross-Pisten beim Training verbracht, demnächst steht dann auch schon die Anreise nach Kalifornien auf dem Programm, wo am Samstag im Angel Stadium von Anaheim die Saison eingeläutet wird. Der gebürtige Thüringer sieht seinen Auftrag locker.

«Ich lasse es auf mich zukommen, es sind so viele neuen Dinge. Es ist auch die Crew neu für mich, alles ist so schnell passiert. Jeder muss jetzt mal schauen, wie der andere am Rennwochenende so arbeitet. Ich will Suzuki wieder auf die Landkarte im Supercross zurückbringen», ergänzte der WSX-Champion 2022.

Viele sehen Roczen mit der Suzuki sogar als einen der Mit-Favoriten auf die Top-Positionen in der prestigeträchtigen US-Serie. «Ich habe das Motorrad einfach nur genossen, egal ob ich schnell war oder nicht», erinnert sich Roczen an den Spät-Herbst. «Es war einfach nur eine coole Sache. Jetzt kam die Gelegenheit wieder, es brachte Erinnerungen zurück.»

Roczen nimmt sich vor: «Ich werde nach Anaheim reisen und will mit der gesamten Situation einfach nur Spaß haben. Ich werde sehen, wo wir stehen, und von da an einfach weiter arbeiten.»

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