MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

William Dunlop: Startverzicht nach schwerem Sturz

Von Helmut Ohner
Die Enttäuschung ist William Dunlop ins Gesicht geschrieben

Die Enttäuschung ist William Dunlop ins Gesicht geschrieben

Morgen werden die Rennen zum North West 200 ohne einen der Lokalmatadore über die Bühne gehen. William Dunlop stürzte im gestrigen Superstock-Rennen und fühlt sich nicht in der Lage, an den Start zu gehen.

Für William Dunlop war das erste Rennen der Klasse Superstock bereits in der zweiten Runde zu Ende. Der Yamaha-Pilot lag in aussichtsreicher Position, fabrizierte allerdings im «Church Corner» einen Highsider und landete unsanft auf seinem Rücken.

Eine eingehende Untersuchung brachte zwar keine Brüche zutage, allerdings zog sich der ältere Bruder von Michael Dunlop schwere Prellungen im Rücken zu und muss deshalb auf eine weitere Teilnahme an Irlands größter Outdoor-Veranstaltung verzichten.

«Es ist eine Schande», ärgerte sich Dunlop. «Gerade jetzt, wo wir mit dem Superbike-Motorrad große Fortschritte gemacht haben. Meine Enttäuschung ist riesengroß, dass ich nicht fit genug bin, um morgen die Rennen zu fahren.»

Dunlop, dessen Vater Robert vor zehn Jahren im Training zum North West tödlich verunglückte, hatte sich für die beiden Superbike-Rennen die achte Startposition gesichert.

«Die Mannschaft ist natürlich enttäuscht, dass das North West 200 für uns auf diese Weise beendet ist, aber die Gesundheit unseres Fahrers geht natürlich vor», erklärte Teambesitzer Tim Martin. «Unsere Konzentration gilt jetzt der Tourist Trophy.»

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