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Michael Dunlop schnellster Supersport-Pilot

Von Helmut Ohner
Michael Dunlop: Auch auf der Supersport flott unterwegs

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Weil der Mountain-Kurs stellenweise feucht war, waren die Fahrer der Superstock- und Superbike-Klasse zur Tatenlosigkeit verurteilt. Nur die Seitenwagen, die Supertwins und die Supersportler durften auf die Strecke.

Lange Zeit führte Josh Brookes die Zeitentabelle in der Supersport-Klasse an. Erst knapp vor Ende des Trainings wurde der Australier von der Spitze verdrängt. Während die meisten Piloten nur zwei Runden auf dem über 60 Kilometer langen Kurs schafften, gelangen den Brüdern Michael und Dunlop drei. Das machte sich für die beiden Nordiren bezahlt. Michael fixierte mit 18.10,724 die Bestzeit, William landete hinter Dean Harrison auf Platz 3.

In der Lightweight-Klasse dominierten Keith Amor und Ryan Farquhar, die sich erst kürzlich zu einem Comeback entschlossen hatten. Ihnen am nächsten kamen Jamie Hamilton und Gary Johnson. Ivan Lintin bestätigte mit der fünftschnellsten Zeit, dass seine Bestzeit vom ersten Trainingstag kein Zufall war.

John Holden/Andrew Winkle erwiesen sich einmal mehr als schnellstes Seitenwagen-Paar. Mit Ben und Tom Birchall sowie Tim Reeves/Gregory Cluze folgten die beiden Laufsieger des Vorjahres dicht dahinter. Lokalmatador Dave Molyneux/Patrick Farrance hatten erneut Pech. Nachdem sie am Dienstag schon einmal von einem technischen Defekt gestoppt wurden, mussten sie dieses Mal ihr Gespann mit einem Plattfuß vorzeitig abstellen.

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