Dan Kneen (Yamaha): Angeschlagen, aber zufrieden
Dan Kneen wurde von Sturz nicht lange eingebremst
«Nach der langen Winterpause hat sich das erste Roll-out richtig gut angefühlt», rekapitulierte Kneen nach seiner Rückkehr. «In der zweiten Session bin ich mit meiner Superbike-Maschine zu Sturz gekommen. Was die Ursache dafür war, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist etwas auf der Fahrbahn gelegen, denn ich habe nicht gepusht. Jedenfalls war es ein wüster Highsider.»
Beim Check im örtlichen Krankenhaus konnten keine Brüche festgestellt werden. Der für das Team Mar-Train fahrende Yamaha-Pilot kam mit schmerzhaften Prellungen vergleichsweise glimpflich davon.
«Ohne Francis West hätte ich mir schwer getan, meine Testarbeit fortzusetzen», versäumt Kneen nicht, der Physiotherapeutin zu danken. «Nach einigen Eingewöhnungsrunden war ich wieder in der Lage, ordentliche Rundenzeiten zu fahren. Ich hatte einiges zu tun, galt es doch sowohl mein Supersport-, als auch mein Superstock- und Superbike-Motorrad abzustimmen.»
«Die R6 kenne ich aus der Vergangenheit. Mein Team und ich wissen genau, was wir an ihr verändern müssen. Von der R1 war ich begeistert. Dieses Motorrad lässt sich weich fahren und hat viel Potenzial. Trotzdem gibt es in den nächsten Wochen noch einiges zu verbessern. Jetzt muss ich meine Verletzungen auskurieren, um für den nächsten Test wieder fit zu sein.»