MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Trennung von William Dunlop und CD Racing vor NW200

Von Helmut Ohner
William Dunlop

William Dunlop

Nur Tage vor dem North West 200 kam es Gerüchten zu Folge zur Trennung von William Dunlop mit dem Team CD Racing. Über die Gründe für diesen überraschenden Schritt hüllt sich der 30-jährige Nordire in Schweigen.

Nach den ersten Testfahrten mit den Maschinen von CD Racing zeigte sich William Dunlop begeistert. Der ältere Bruder von Michael Dunlop sollte diese Saison in den Klassen Supersport und Superbike auf Yamahas antreten, die vom Deutschen Marcus Eschenbacher vorbereitete wurden.

«Heuer gibt es keine Ausreden», ließ Dunlop wissen. «Mit den Leuten von CD Racing habe ich die richtigen Partner um mich, um erfolgreich zu sein.» Vor dem North West 200 kam es offensichtlich zur Trennung mit der Mannschaft rund um Teambesitzer Chris Dowd, auch wenn es vorerst nicht offiziell bestätigt wurde.

«Beim North West 200 werde ich auf meiner eigenen Supersport-Yamaha antreten», erwähnte der 30-jährige Nordire aus Ballymoney in einem Interview mit dem «Belfast Newsletter» beiläufig und bestätigte damit inoffiziell die Trennung von CD Racing. «Ich werde dieses Motorrad hier zum ersten Mal einsetzen, das ist natürlich nicht ideal, deshalb sind meine Erwartungen in dieser Klasse nicht besonders groß.»

Auch in der Superstock-Klasse, die es auf der Kawasaki ZX-10R von MSS Racing bestreiten wird, zählt sich Dunlop nicht zum Favoritenkreis. «Mit dem Fahrverhalten habe ich meine liebe Not. Wenn ich diese Probleme hier nicht in den Griff bekomme, werde ich damit nicht im Supebike-Rennen an den Start gehen.»

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