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Eugene Laverty: Bewunderung für die TT-Stars

Von Vanessa Georgoulas
Eugene Laverty

Eugene Laverty

Aspar-Ducati-Pilot Eugene Laverty ist ein Fan der Strassen-Klassiker North West 200 und Isle of Man TT. Der MotoGP-Star betont: «Wer da mitfährt, braucht viel Mumm.»

Bei seinem Besuch am weltberühmten Strassenrennen North West 200 im vergangenen Monat sprach Eugene Laverty erstmals über seine grosse Bewunderung, die er für die Teilnehmer dieses und anderer berühmten Strassenrennen wie der Isle of Man TT hegt. Der 30-jährige Ire, der das Spektakel zusammen mit seiner Frau Pippa besuchte, bekam aus nächster Nähe mit, wie der 20-jährige Brite Malachi Mitchell-Thomas in einem tragischen Unfall sein Leben liess.

Schon zwei Tage zuvor hatte sich Ryan Farquhar in einem anderen Crash schwere Verletzungen zugezogen. Noch schlimmer erging es dem 27-jährigen Australier Dwight Beare und Paul Shoesmith, die beide vergangenen Samstag im Rahmen der Tourist Trophy auf der Isle of Man ihr Leben liessen. Mit dem tragischen Trainingsunfall des Moto2-Piloten Luis Salom hat auch das MotoGP-Fahrerlager einen herben Verlust hinnehmen müssen.

Laverty erklärte den Kollegen des Telegraph: «Ich bewundere diese Piloten sehr für ihren Mut. Es braucht wirklich viel Mumm, um Rennen wie das North West 200 oder die Tourist Trophy auf der Isle of Man zu bestreiten.»

Diese Liebe zu den gefährlichen Strassenrennen wurde dem 55-fachen GP-Piloten sozusagen in die Wiege gelegt. Denn Eugene Laverty wurde nach dem Rennfahrer Eugene (Gene) McDonnell benannt, der im Junior-Renner der Isle of Man TT am 4. Juni 1986 sein Leben liess – einen Tag nachdem Laverty und sein Zwillingsbruder Eamonn das Licht der Welt erblickt hatten.

«Ich war wirklich aufgeregt, als ich gesehen habe, dass mein Zeitplan mir diesen Besuch in diesem Jahr erlaubt», verriet Laverty weiter, der wie viele Motorsport-Grössen im Hafenstädtchen Monte Carlo zuhause ist. «Die ganze Veranstaltung ist so gut organisiert und das ganze Veranstaltungsteam macht einen super Job.»

Seufzend fügte der Aspar-Ducati-Pilot an: «Leider gab es in diesem Jahr einige schwere Unfälle, allen voran denjenigen von Malachi Mitchell-Thomas. Ich wurde gleich ein Fan von Malachi und erst in der Nacht vor dem verhängnisvollen Rennen sagte ich noch, welch grossartiges Aushängeschild er für diesen Sport doch ist.»

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