Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Conor Cummins: Arbeitsreiches Jahr steht bevor

Von Helmut Ohner
Cummins Conor bei der TT 2009

Cummins Conor bei der TT 2009

Der Terminkalender für die kommende Saison von Conor Cummins ist randvoll.

Mit einem Rundenschnitt von unfassbaren 214,043 km/h bei seinem Sieg im Dundrod-150-Superbikerennen kürte sich Conor Cummins letztes Jahr beim Ulster Grand Prix zum schnellsten Strassenrennfahrer der Welt. Für den 2-Meter-Mann von der Isle of Man war es überhaupt eine tolle Saison. Ein zweiter Platz hinter Stuart Easton in Macau und zwei Podiumsplatzierungen bei der Tourist Trophy sind ein eindrücklicher Beweis seiner überragenden Fähigkeiten bei Rennen auf öffentlichen Strassen.
 
Mit McAdoo Kawasaki, für die Cummins schon 2009 im Einsatz war, will er sich heuer einen grosses Traum erfüllen: «Für einen Manxman ist ein Sieg bei der Tourist Trophy etwas ganz Spezielles. Mit meinem Team habe ich die besten Voraussetzungen, dieses Ziel zu erreichen. Jetzt liegt es nur noch an mir.» Mit seinem zweiten Platz hinter Steve Plater verpasste der erst 23-jährige aus Ramsey seinen ersten TT-Erfolg im Vorjahr nur knapp.
 
Obwohl er seine grössten Erfolge bei Strassenrennen verbuchen konnte, sieht sich Cummins keineswegs als Spezialist für Strassenkurse. «Eigentlich habe ich keine Präferenzen. Egal ob Strasse oder Rundkurs, ich mag beide Arten des Rennsports.»

Auch heuer wird der Kawasaki-Pilot wieder an der britischen Superstock-1000-Meisterschaft teilnehmen. «Mir steht erneut eine sehr geschäftige Saison bevor. Ich schätze mein Motorrad als konkurrenzfähig ein. Damit sollte es möglich sich, meinen zehnter Endrang vom vorigen Jahr zu verbessern.»
 

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