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24h Daytona: Gedränge im Nudeltopf – 67 Starter!

Von Oliver Runschke
Nicht nur in der Boxengasse wird es in Daytona eng

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Die Nennliste für die 24h von Daytona trumpft mit 67 Startern. 18 Prototypen kämpfen bei der 52. Auflage des 24h Klassikers um den Gesamtsieg.

Mit Verkehrsbehinderungen ist jederzeit zu rechnen: Die neue United SportsCar Championship (USC), die aus ALMS und Grand-Am hervorgeht, startet mit einem starken Feld in ihr erstes Rennen. Die Nennliste für die 52. Ausgabe der 24h von Daytona (25./26. Januar) führt 67 Teilnehmer auf, so viele wie bei dem Langstreckenklassiker in Florida seit dem Jahr 2008 nicht mehr.

Insgesamt 18 LMP2, Daytona Prototypen und der DeltaWing kämpfen in der Prototype-Klasse um den Gesamtsieg. Die grösste Klasse in Daytona ist die kleinste Klasse: In der GTD-Klasse, in der GT3-Fahrzeuge sowie der neuen Porsche 911 GT America antritt, kämpfen 29 Teilnehmer um den Sieg.

Die Zahl der Anwärter auf den Gesamtsieg ist um einen Daytona Prototypen gestiegen. Nachdem drei Teams aus der Formula-Le-Mans-Klasse (Prototype Challenge) abgesagt habe, ist das Starworks-Team mit einem Riley-BMW von der Reserveliste ins Feld gerückt. Als Fahrer sind bei Starworks Porsche-LMP1-Neuverpflichtung Brendon Hartley, Scott Mayer und Alex Popow gelistet. Starworks setzt auf ein solides Technikpaket und vertraut auf den älteren BMW-5-Liter-V8 Motor. In der Kombination aus bayerischen Triebwerk und Riley-Chassis hat Ganassi das Rennen 2011 und 2013 gewonnen.

Bei OAK Racing ergänzt der Brite Oliver Webb das Fahrerquartett des Morgan-Nissan aus Olivier Pla, Gustavo Yacaman und Roman Rusinov. IndyLights-Pilot Gabby Chavez verstärkt Formel-1-Tester Alexander Rossi, Katherine Legge und Andy Meyrick im Deltawing-Coupé.

Aston Martin Racing hat nun auch seine Fahrer für den Vantage GTE bestätigt. Als einziges Team in der GTLM-Klasse treten die Briten mit den maximal erlaubten fünf Fahrern an. Standard in der GT-Klasse der Werke sind eigentlich drei Piloten. Stefan Mücke, Darren Turner, Pedro Lamy und Richie Stanaway teilen sich den Vantage mit Gentlemen-Fahrer Paul Dalla Lana. Der Kanadier absolviert in Daytona einen Doppeleinsatz und startet auch in einem BMW Z3 GT3 von Turner Motorsport in der GTD-Klasse mit Augusto Farfus, Markus Palttala und Dane Cameron.

Die vorläufige Nennliste der 24h von Daytona

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