MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Crash in Detroit: Aus für Alex Martin (KTM)

Von Thoralf Abgarjan
Alex Martin muss nach seinem Crash pausieren

Alex Martin muss nach seinem Crash pausieren

Nach seinem Crash im Training zum Supercross in Detroit muss Alex Martin (KTM) am kommenden Wochenende in St. Louis pausieren.

Er war einer der Hoffnungsträger der Saison im Team 'Troy Lee Designs Red Bull KTM', doch bereits die Saisoneröffnung in Minneapolis endete für Alex Martin in der ersten Kurve mit einem Crash.

Das Rennen an der Ostküste machten Andere: Zach Osborne (Husqvarna), Jordon Smith (KTM), Joey Savatgy (Kawasaki) und Adam Cianciarulo (Kawasaki).

Auch der frühere MX2-WM-Pilot Dylan Ferrandis aus Frankreich kommt im US-Supercross immer besser zurecht und liegt zwischenzeitlich schon auf Rang 5 in der Gesamtwertung.

In Atlanta blitzte das Talent von 'A-Mart' auf Rang 2 wieder durch. Aber schon eine Woche später in Toronto gab es den nächsten Rückschlag auf Rang 15. Die Ränge 8 und 4 von Daytona und Indianapolis waren für Alex Martin nur die Fortsetzung einer anhaltenden Berg- und Talfahrt, wobei er ausgerechnet mit seinem Teamkollegen Jordon Smith kollidierte.

In Detroit tauchte Martin gar nicht im Finale auf: Er war im Training gestürzt. «Leider sind meine Verletzungen so heftig, dass ich beim nächsten Rennen in St. Louis nicht antreten kann», gibt Martin über die sozialen Medien bekannt.

Mit 60 Punkten und 64 Punkten Rückstand zur Spitze ist Alex Martin auf Rang 8 bereits weit abgeschlagen.

Die Saison ist für ihn bei nur noch 3 ausstehenden Rennen gelaufen.

Martin kann sich jetzt nur noch auf die im Mai beginnende Motocross-Meisterschaft konzentrieren. Im letzten Jahr wurde er US-Vizemeister in der 250er Klasse und war 2016 US-Nationalkader beim Motocross der Nationen in Maggiora.


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