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Dominique Thury (Yamaha/P9): Traumstart in die Saison

Von Thoralf Abgarjan
Dominique Thury in Anaheim

Dominique Thury in Anaheim

Mit Platz 9 beim Saisoneröffnungsrennen von Anaheim erwischte Dominique Thury einen Traumstart in die Supercross-Saison in den USA. Obwohl der Tag für Thury nicht perfekt ablief, war er am Ende zufrieden.

Nicht nur Ken Roczen ließ am Wochenende die Herzen der deutschen Motocrossfans höher schlagen. Mit Platz 9 beim Saisoneröffnungsrennen von Anaheim erwischte Dominique Thury einen Traumstart in die Supercross-Saison in den USA. Obwohl der Tag für Thury nicht perfekt ablief, war er am Ende zufrieden.

«Besser hätte die Saison nicht starten können» erklärte der deutsche 'Club MX'-Pilot Dominique Thury nach seinem 9. Platz beim Saisonauftakt der US Supercross Westküstenmeisterschaften im Angel Stadium von Anaheim.

Langsam können sich die deutschen Fans auch an die amerikanische Aussprache des Namens 'Thury' gewöhnen, denn die Kommentatoren erwähnten den Schneeberger bei der ersten Liveübertragung des Jahres mehrfach. Erstmals konnte der deutsche Glücksritter auch die Atmosphäre voller Zuschauerränge erleben - eine Stimmung wie in Vorpandemiezeiten.

Platz 17 im Qualifying mit einer Rundenzeit von 1:01 war bereits eine gute Ausgangsbasis für die Nightshow. Zum Vergleich: Pole-Setter Christian Craig auf der Factory Yamaha legte 57:48 vor. 

Mit P7 im zweiten Vorlauf nach gutem Start und solidem Rennen sicherte sich der Schneeberger den direkten Einzug ins Finale. Sowohl im Vorlauf als auch im Finale waren gute Starts die Basis für ein gutes Rennen.

«Ich hatte den ganzen Tag über mit Kleinigkeiten auf der Strecke zu kämpfen, aber ich habe abgeliefert, als es gezählt hat. Platz 9 im Finale ist mehr als zufriedenstellend. Ich bin happy darüber, denn hier ist eine Menge Arbeit eingeflossen.»

Der nächste Auftritt von Dominique Thury ist bereits am kommenden Samstag in Oakland (Kalifornien).

Ergebnis Anaheim-1, 250West:

1. Christian Craig (USA), Yamaha
2. Seth Hammaker (USA), Kawasaki
3. Hunter Lawrence (AUS), Honda
4. Garret Marchbanks (USA), Yamaha)
5. Vince Friese (USA), Honda)
6. Michael Mosiman (USA), GASGAS
7. Jo Shimoda (JPN), Kawasaki
8. Robbie Wageman (USA), Yamaha
9. Dominique Thury (GER), Yamaha
10. Carson Mumford (USA), Suzuki
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13. Mitchell Harrison (USA), GASGAS
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17. Dylan Walsh (NZL), Kawasaki

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