V8 Supercars: Jamie Whincup schreibt Geschichte
Jamie Whincup entschied die ersten beiden US-Läufe der V8-Supercars-Geschichte für sich
Erstmals gastierte die V8-Supercars-Serie in Texas, und Jamie Whincup sorgte dafür, dass die Premiere ganz im Zeichen der roten Bullen stand: Der Holden-Pilot sicherte sich auf dem Circuit of the Americas in den beiden ersten von insgesamt vier Läufen den Sieg vor seinem Red-Bull-Australia-Teamkollegen Craig Lowndes. Damit baute er seine Tabellenführung auf Titel-Kontrahent Will Davison auf 113 Punkte aus, denn der Ford-Pilot erlebte eine harte erste Hälfte des Rennwochenendes. Er musste sich mit den Plätzen 4 und 9 begnügen.
Holden-Pilot Fabian Coulthard sicherte sich in beiden Läufen den dritten Platz. Auch bei Nissan jubelte man: Rick Kelly bescherte den Japanern mit dem sechsten Rang die höchste Platzierung seit dem Wiedereinstieg zu Jahresbeginn.
Im ersten Rennen setzte sich Whincup vom zweiten Startplatz aus schon in der ersten Kurve vor Pole-Setter Coulthard. In der Folge musste er sich in einem ansehlichen Duell gegen Teamkollege Lowndes verteidigen. Das zweite Rennen durfte der 30-Jährige aus Melbourne von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Auch diesmal sass ihm Teamkollege Lowndes im Nacken. Der vierfache V8-Supercars-Champion erklärte zufrieden: «Zu Beginn des Jahres waren wir noch weit weg vom Spitzentempo. Nun haben wir endlich ein Auto, mit dem wir um Siege fahren können. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht und sind sehr stolz darauf.»