Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Ergebniskorrektur beim ersten VLN – Lauf

Von Sören Herweg
Neue zweite bei der 60. ADAC Westfalenfahrt: Uwe Alzen und Philipp Wlazik

Neue zweite bei der 60. ADAC Westfalenfahrt: Uwe Alzen und Philipp Wlazik

Aufgrund des Zeigens der roten Flagge in einem Streckenabschnitt wird die 60. ADAC Westfalenfahrt als Abbruch in Runde 26 gewertet.

Kurios ändert sich das Ergebnis des VLN – Saisonauftakts. In der 26. Rennrunde wurde in einem Streckenabschnitt die rote Flagge gezeigt. «Dies führte verständlicherweise bei einigen Teilnehmern zu Verwirrungen und Zeitverlusten, da unter roter Flagge nur eine reduzierte Geschwindigkeit erlaubt und Überholen verboten ist», sagt Andreas Thamm, Vorsitzender des VLN Arbeitskreises Rennleitung. «Wir haben nach einer für alle fairen Lösung gesucht und sie gefunden: De facto hat somit ein Rennabbruch in der 26. Runde stattgefunden; gemäß Rundstreckenreglement wird das Rennen nun nach Runde 24 gewertet. Auch dieses Ergebnis ist aufgrund einer Berufung in der Klasse V6, die noch nicht vom DMSB entschieden ist, vorläufig.»

Die Wertung nach 24 Runden hat vor allem eine Auswirkung auf das Gesamtklassement, Marc Basseng, Frank Stippler und Laurens Vanthoor auf dem Phoenix-Racing Audi R8 LMS ultra bleiben auch weiterhin die Sieger des Saisonauftakts. Auf den Positionen zwei und drei gibt es aber Veränderungen, Uwe Alzen und Philipp Wlazik können sich nun über den zweiten Platz freuen. Wäre die Wertung über die reguläre Distanz erfolgt so hätte sich das BMW Z4 GT3 Duo unter den Ausfällen wiedergefunden, denn Uwe Alzen parkte sein Auto kurz vor Schluss mit einem Reifenschaden in der Box. Eine Position nach hinten geht es damit für die Black Falcon Piloten Lance-David Arnold, Jeroen Bleekemolen und Andreas Simonsen und alle anderen Fahrzeuge.

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